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Regionwetter ab Montag, 05.September 2016

5. September 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 05.September 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es wechselnd bis stark bewölkt, gelegentlich zeigt sich auch die Sonne. Ganz im Süden regnet es anfangs bei dichter Bewölkung noch, sonst werden vereinzelt Schauer erwartet. Die Temperatur steigt auf Werte um 16 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch, vereinzelt auch stark aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Dienstag lassen letzte Schauer rasch nach und die Bewölkung lockert auf. Dann können sich stellenweise Nebelfelder bilden. Die Temperatur geht auf 14 bis 7 Grad zurück.

für Dienstag, 06.September 2016
Am Dienstag lösen sich die Nebelfelder am Vormittag rasch auf. Ansonsten wechseln sich sonnige Abschnitte und teils stärkere Quellbewölkung ab, es bleibt trocken. Am häufigsten zeigt sich die Sonne entlang des Rheins. Die Höchstwerte liegen um 19 Grad im Bergland und bis zu 26 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Nord bis Nordost und frischt teils böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch klart es verbreitet auf, örtlich kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 13 bis 6 Grad ab. In den Hochlagen des Schwarzwaldes werden vorübergehend stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes Sturmböen aus östlichen Richtungen erwartet.

für Mittwoch, 07.September 2016
Am Mittwoch ist es nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder sonnig, vor allem über den Bergen bilden sich im Tagesverlauf wenige Quellwolken. Die Luft erwärmt sich auf 22 Grad im Bergland und bis zu 28 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zum Donnerstag ist es fast überall klar. Rund um die Donau und den Bodensee können sich in den Frühstunden Nebelfelder bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 8 Grad.

für Donnerstag, 08.September 2016
Am Donnerstag scheint nach Auflösung der Nebelfelder an Donau und Bodensee verbreitet die Sonne, dazu kommen im Tagesverlauf nur wenige Quellwolken. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 Grad im Bergland und 31 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ist es gering bewölkt oder klar. Die Luft kühlt auf 17 bis 9 Grad ab.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 05.09.2016, 11:30 Uhr –
„Sturmtief „Netti“ dominierte den mitteleuropäischen Raum nur kurzzeitig mit einem herbstlichen Wettercharakter. Am heutigen Montag schwächelt „Netti“ schon zusehends und zieht Richtung Osteuropa ab. Von Westen nutzt nachfolgend das Azorenhoch rasch die frei gewordene Lücke, um seinerseits mit Hoch „Johannes“ einen Ableger mit Zentrum über der Nordsee zu verankern. Zwischen Tief „Netti“ und Hoch „Johannes“ konnte sich dabei vorübergehend eine nordwestliche bis nördliche Strömung einstellen, die erwärmte Meeresluft nach Deutschland transportiert.

Diese nordwestliche, mit Feuchte angereicherte Strömung sorgt zum heutigen Wochenstart schließlich vor allem in der Osthälfte Deutschlands noch für einen wechselhaften Wettercharakter mit einzelnen Schauern und Gewittern. Ausgelöst werden diese sogenannten „konvektiven“ Wetterphänomene sowohl durch die einfließende Höhenkaltluft, die die untere Atmosphäre labilisiert, sowie durch dynamische Hebungsprozesse, die eng mit der Luftdruckverteilung in größeren Höhen (obere Troposphäre 5 bis 10 km) in Verbindung stehen.

Eine thermische Labilisierung beruht meist auf einem großen Temperaturunterschied zwischen bodennahen Luftschichten und größeren Höhen (~5,5 km), wobei in der Höhe deutlich kältere und schwerere Luft vorliegt, während sich in bodennahen Schichten warme und somit leichte Luft ausbreitet. Da die schwere kalte Luft zum Boden strebt und die warme leichte Luft aufsteigt, stellen sich vertikale Umwälzungen ein. Durch die Abkühlung der Luft mit der Höhe kann die aufsteigende wärmere Luft immer weniger Feuchte enthalten, sodass die Luftfeuchtigkeit stetig steigt. Erreicht die Luft eine Luftfeuchtigkeit von 100%, ist Sättigung erreicht und die Feuchte fällt als kleine Tröpfchen aus – die Entstehung von Quellwolken. Je größer der Temperaturunterschied, desto stärker die Umwälzungen. Wolken türmen sich höher auf und generieren Regen (Schauer) bis hin zum Gewitterregen.

Die oben angesprochene nördliche Strömung sorgt jedoch auch für länger anhaltenden Regen an den Alpen. Als Ursache für die stetige Regenentwicklung sind dort jedoch die Alpen als orographisches Hindernis zu sehen. Damit die Luft weiter nach Süden strömen kann, müssen die Alpen überwunden werden. Die Luft wird also gezwungen aufzusteigen, um das Hindernis zu überwinden. Bei dieser erzwungenen Hebung kühlt sich die Luft ebenfalls mit der Höhe ab, sodass Wolken und schließlich Regen generiert werden. Liegt eine länger anhaltende nördliche Strömung vor, setzt auf der Alpennordseite eine Dauerregenperiode ein.

Außen vor bleibt am heutigen Montag schon weitgehend der Westen und Nordwesten. Dort macht sich schon Hoch „Johannes“ bemerkbar. In dessen Nähe sinkt die Luft auf. Beim Absinken erwärmt sich die Luft und kann somit mehr Feuchte aufnehmen. Als Feuchtelieferant dienen hier die Wolken. Die kleinen Wolkentröpfchen verdunsten und die Wolken lösen sich auf. Nachfolgend kann dann die Sonne wieder mehr scheinen.

Gerade bis zum Wochenende wird „Johannes“ über Deutschland herrschen und somit bei den absinkenden Luftbewegungen den Wolken kaum eine Chance geben. Die Sonne kann dagegen verbreitet länger scheinen. Da sich „Johannes“ etwas weiter nach Osten verlagert, wird erneut auch wieder Luft aus südlichen Gefilden Europas angezapft. Die einfließende subtropische Luft lässt zusammen mit dem Sonnenschein die Temperaturen für September auf nahezu maximal mögliche Werte steigen. Die bisher höchsten gemessenen Temperaturen in einem September stammen aus dem Jahre 1911, wo am 3. Tag des Monats in Jena 36,5 Grad und in Trier 35,2 Grad erreicht wurden. Am Donnerstag werden 25 bis 32 Grad erwartet. Lokal sind im Südwesten sowie in Teilen Ostdeutschlands sogar 33 Grad in ausgeschlossen.“

Quelle: DWD

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