für Samstag, 07.Oktober 2017
Heute Mittag sowie auch im weiteren Tagesverlauf gibt es in der Nordhälfte neben dichten Wolken auch etwas Sonne. In der Südhälfte kommt die Sonne bei wenigen Wolken häufiger zum Vorschein. Am Nachmittag ziehen von Nordwesten her erste dichtere Wolkenfelder auf und am Abend beginnt es im Norden leicht zu regnen. Die Temperaturen steigen auf 10 Grad im Bergland und bis 18 Grad am Oberrhein. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch bis stark, aus West bis Südwest.
In der Nacht zu Sonntag breiten sich dichte Wolken mit zum Teil länger anhaltendem Regen bis in den Süden aus. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad am Rhein und 4 Grad im Bergland. Dazu weht zunächst in der Nordhälfte, später auch im Süden ein in Böen stark auffrischender Südwestwind. Im Bergland sind stürmische Böen bzw. in den Gipfellagen des Südschwarzwalds einzelne Sturmböen zu erwarten.
für Sonntag, 08.Oktober 2017
Am Sonntag ist es vormittags bedeckt und es regnet vielerorts zeitweise. Gegen Mittag lässt der Regen oft vorübergehend nach, hält aber in Weststaulagen weiterhin an. Im Laufe des Nachmittags ziehen neuerliche Schauer aus dem Norden heran. Die Temperaturen liegen am Nachmittag bei 10 Grad auf der Alb und bis 16 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen auffrischend aus West bis Südwest, im Bergland kann es am Vormittag auch noch starke Böen geben.
In der Nacht zum Montag fällt aus dichten Wolken stellenweise leichter Regen. Lokal kann die Bewölkung aber auch auflockern und sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 5 Grad.
für Montag, 09.Oktober 2017
Am Montag ist es oft stark bewölkt und es muss mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Im Südwesten ist das Schauerrisiko geringer und die Sonne kann sich auch hin und wieder zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad auf der Westalb und 17 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig um West.
In der Nacht zu Dienstag klingen die Schauer im Westen und im Süden ab. Hier lockert die Bewölkung gebietsweise auf und es bildet sich Nebel. Im Nordosten bleibt es oft stark bewölkt mit lokalen Regenschauern. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 10 Grad am Rhein und 4 Grad im Bergland zurück.
für Dienstag, 10.Oktober 2017
Am Dienstag ist es im Norden stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen. Im Süden startet der Tag mit viel Sonne, gegen Mittag ziehen auch hier Wolken auf, es bleibt aber trocken. Am längsten zeigt sich die Sonne in Oberschwaben. Die Temperaturen erreichen 10 Grad auf der Alb und 18 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, in Böen zum Teil auffrischend.
In der Nacht zum Mittwoch ist es teils bewölkt, teils aufgelockert. In den wolkigeren Regionen fällt stellenweise noch etwas Regen. Bei Auflockerungen bildet sich lokal Nebel aus. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 07.10.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Samstag zieht Tief YAP über Norddänemark ostwärts und lenkt seine Ausläufer von Nordwesten bis in die Mitte des Landes, im Süden ist noch Zwischenhocheinfluss wirksam. Dort scheint hin und wieder die Sonne und es bleibt bis zum Abend noch meist trocken. Ansonsten breiten sich von Nordwesten kompakte Wolken mit länger andauernden Regenfällen aus. Diese können sich in Weststaulagen der westdeutschen Mittelgebirge, aber auch im Harz und Thüringer Wald durchaus auf 20 bis 35, lokal auch noch etwas mehr, Liter Regen pro Quadratmeter bis Sonntagvormittag aufsummieren. Erwähnenswert ist zudem der böige Wind, der in höheren Lagen der Mittelgebirge sowie an der Küste auch Sturmstärke erreicht. Damit liegen die Windgeschwindigkeiten zwar deutlich unter denen während des Sturmtiefs XAVIER. Für vorgeschädigte Äste oder vereinzelt auch Bäume, die im aufgeweichten Erdreich stehen, könnte dies dennoch zu viel sein. Die Temperaturen liegen auf einem für Oktober typischen Niveau zwischen 8
Grad in höheren Lagen und bis zu 17 Grad am Oberrhein.
Am Sonntag dreht sich das Verhältnis von Regen und Sonnenschein. Dann ist es im Süden nass und vor allem Alpenrand regnet es auch anhaltend. In der Mitte des Landes gibt es anfangs noch Regen oder Schauer, bevor sich von Norden her Auflockerungen durchsetzen. Mit jedem Kilometer Richtung Küste nehmen die Sonnenanteile zu und an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins scheint sie dank des Skandinavischen Gebirges, das stromabwärts für eine Abtrocknung der Luft sorgt, oft ungestört. Nicht verwunderlich, dass der Regenschirm dort getrost zu Hause bleiben kann. Zu beachten ist aber der an der vorpommerschen Küste weiterhin ruppige Nordwestwind, der die 13 Grad dort kühler erscheinen lässt. Am mildesten wird es mit 15 bis 17 Grad entlang des Rheins.
In der Nacht zum Montag bleibt es im Nordosten gering bewölkt, bei nachlassendem Wind kann es dann vereinzelt zu Frost in Bodennähe kommen, im Südwesten können sich in der feuchten Luft Nebelfelder bilden.
Zu Wochenbeginn am Montag klingt der Regen am Alpenrand schließlich ab, mit Annäherung eines atlantischen Frontensystems kommen von Westen aber neue schauerartige Niederschläge auf. Bevorteilt, was Sonnenschein angeht, ist zunächst weiterhin der Nordosten des Landes. Bei den Temperaturen ändert sich mit maximal 10 bis 17 Grad kaum etwas.
Am Dienstag ist dann auch im Nordosten Schluss mit Sonnenschein. Im Norden und der Mitte fällt der Tag bei zeitweisem Regen regelrecht ins Wasser. Im Süden bleibt es dagegen noch lange trocken, die Wolken dominieren aber auch dort. Dazu frischt der westliche Wind wieder auf, an der Nordseeküste reicht es so erneut für Sturmböen. Mit 13 bis 18 Grad wird es beinahe unmerklich etwas milder.“
Quelle: DWD
