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Smart Home und Strom sparen – das passt zusammen!

9. Juni 2020 | Uncategorized

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Smart Home Systeme bieten dem Hausbesitzer reichlich Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Das renommierte Fraunhofer-Institut mit Sitz in München, das sich der anwendungsorientierten Forschung verschrieben hat, schätzt das Potenzial beim Strom sparen durch intelligente Hausautomation auf bis zu 40%.

Jeder kann somit Teil der Klimawende werden, für die vor dem Corona-Ausbruch so intensiv getrommelt wurde, und seinen Teil zur Reduktion von Emissionen beitragen, um die globale Erwärmung zu bremsen. Dass sich das Umweltbewusstsein nachher spürbar im eigenen Portmonee niederschlägt, ist ein angenehmer Nebeneffekt beim Strom sparen, den jeder Smart Home Besitzer gern mitnimmt. Wir stellen die besten Wege vor, um mit dem Smart Home Energie einzusparen!

Den Stromverbrauch messen mit dem Smart Meter

Jeder kennt die großen, sperrigen Stromzähler, die meistens im Keller eines Hauses integriert sind. Jeder weiß, dass diese den Stromverbrauch nur unzureichend anzeigen. Selbst wenn man im Idealfall den Stromzähler und die Einheit kWh verstanden und ein Gefühl für die Anzeige entwickelt hat, wird man lediglich über den allgemeinen Stromverbrauch des Haushaltes informiert.

Wesentlich aussagekräftiger sind Smart Meter, die derzeit in Deutschland flächendeckend eingeführt und den alten Stromzähler bald komplett ersetzen werden. Das System kommt von den Photovoltaikanlagen und erwies sich als derart vorteilhaft, dass die Politik die Grundidee für die allgemeine Strommessung übernommen und für jeden Haushalt verpflichtend gemacht hat. Mit dem Smart Meter lässt sich nämlich der Stromverbrauch von jedem einzelnen Haushaltsgerät ablesen, das an die Energieversorgung gebunden ist.

Jeder hat dadurch die Möglichkeit, seinen Energieverbrauch zu optimieren und sich für einen sparsamen Umgang realistische Ziele zu setzen. Nicht zuletzt wird die Motivation für das Strom sparen deutlich erhöht, weil man seine Erfolge nun auch anschaulich ablesen kann. Mehr zum Thema Smart Home finden Sie auf https://www.homeandsmart.de/. Es ist die Webseite von David Wulf und Sven Häwel, die im Smart Home eine Entwicklung der Zukunft sehen, das sich in den nächsten Jahren auch in der Breite durchsetzen wird.

Mit dem Zentralschalter der Verschwendung entgegenwirken

Auch für das Strom sparen besitzt der Zentralschalter eine zentrale Bedeutung. An ihm sind nämlich sämtliche Haushaltsgeräte gekoppelt, die Energie verbrauchen. Man selbst hat bereits auf seinem Smartphone über die Smart Home App alles im Blick und sieht von unterwegs, welche Geräte aktiv, welche auf Standby-Modus laufen und welche ausgeschaltet sind. Natürlich lässt sich jedes Gerät auch über den neuen Zentralschalter steuern, sodass alle derzeit nicht benötigten Geräte ausgeschaltet werden können. Mit der Zeit wird dieser Vorgang zur Gewohnheit und die Energieeinsparung entsprechend massiv.

Heizen nur wenn nötig

Den höchsten Stromverbrauch in Haushalten besitzt traditionell die Heizung. Doch auch hier sorgt das Smart Home für Abhilfe. Mit intelligenten IoT-Strukturen ist es nämlich möglich, den Heizungsverbrauch noch besser dem eigenen Bedarf anzupassen. So lässt sich eine intelligente Heizung beispielsweise nach einem vorgegebenen Wochenplan steuern. Der Vorteil: Immer dann, wenn das Haus für längere Zeit verwaist ist, zum Beispiel während der Arbeitszeit, regelt sich das Thermostat herunter und fährt erst dann wieder hoch, wenn allmählich mit dem Eintreffen des Besitzers zu rechnen ist.

Manche Systeme interagieren bereits über GPS-Koordinaten des Smartphones mit dem Besitzer, um sich noch zielsicherer dem Heizbedarf anzupassen. Weitere Einspareffekte hinsichtlich der intelligenten Heizung winken mit der Kombination von Heizung und Fenstersensoren. Auf diese Weise regelt sich die Heizung nach dem Fensteröffnen automatisch herunter, sodass man guten Gewissens zur Stoßlüftung schreiten kann.

Optimiertes Licht ist sparsames Licht

Auch beim Licht bietet das Smart Home beträchtliche Einsparpotenziale. Die vor allem aus dem Außenbereich bekannten Bewegungsmelder beim Licht lassen sich auch für den Innenbereich verwenden. Auf diese Weise geht das Licht nur nach Bedarf an. Hat die Person das betreffende Zimmer verlassen, dann sorgt der Timer dafür, dass das Licht nach einer kurzen Zeit wieder ausgeht.

Intelligentes Licht ist zudem auf vielerlei Weise dimmbar. Ist es an Tageslichtsensoren gebunden, kann jede Lichtquelle den Bedarf für die nach eigenen Bedürfnissen einstellbare Idealhelligkeit ermitteln und nur so viel Licht in den Raum abgeben, bis die Idealhelligkeit erreicht wurde.

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