Deutschlands Zocker waren schon immer nicht gerade wenige an der Zahl. Die Deutschen sieht man im Ausland vielleicht gerne als staubtrocken, grundsolide, blauäugig in beiderlei Sinn, und auch ein klein wenig langweilig an.
Dass wir eigentlich ein Volk von kleinen Zockern sind, das sieht man uns gar nicht so an der Nasenspitze an oder das traut es uns nicht zu. Doch die Gambling Szene auch in Sinsheim ist eine recht vitale Szene. Und hier geht es nicht alleine darum, ob man von zu Hause aus das Mega Moolah online spielen kann. Sondern eher darum, dass man gerne Online Casinos besucht, sowie auch ihre landbasierten Kollegen, die guten alten Spielbanken.
Zur Zeit ist gambling eine richtig aufregende Sache – und dies nicht nur bei uns. Es gibt über 50 Spielbanken,wie z.B in Stuttgart oder Baden-Baden und über das Internet kann man auf hunderte von Online Casinos zugreifen. Zwar gibt es in Deutschland eine Reihe Ungereimtheiten hinsichtlich der Gesetze über das gambling, doch in der Regel ist der Deutsche und natürich auch der Sinsheimer pragmatisch genug, die Problematik, zumindest für den Zeitraum seines Spiel, außen vor zu lassen. Online gambling z.b. ist nicht ganz legal, aber auch nicht ganz illegal. Teilweise werden aus Deutschland Lizenzen vergeben generell jedoch sieht es der Gesetzgeber in Deutschland musste gerne. Was soll man davon halten?
Auf jeden Fall ist es derzeit so, dass man sich die Laune nicht verderben lässt, und schon gar nicht das Spiel. Die Spielbanken werden fleißig weiter besucht, noch fleißiger jedoch besucht man die Online Casinos.
Die Online Casinos sind weiter auf dem Vormarsch
Noch bis Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends, hatte man in Deutschland keine Probleme. Glücksspiel war legal, steuerrechtlich gab und gibt es einige Lücken, wo man seinen Gewinn immer noch ganz alleine für sich behalten kann, wie z.b. beim Lotto. Beim Lotto hat sich dieser Glücksfall so gehalten, Steuern müssen dafür immer noch nicht abgeführt werden Komma wenn man im Lotto gewinnt. Bei Sportwetten z.B. oder auch beim Online Casino sieht die Sache nur ein wenig anders aus.
200 trat eine Wende ein, der Glücksspielstaatsvertrag wurde eingeführt. Diese neue Gesetzesvorlage genehmigte es den einzelnen Staaten nicht mehr, Lizenzen zu vergeben, und der Staat selber vergibt keine Lizenzen für Online Casinos. Mit dieser Regelung alleine wären sehr traurige Zeiten für deutsche Casino Spieler eingetreten. Doch nicht alle Bundesländer schlossen sich dem Glücksspielstaatsvertrag so problemlos an.
Anders als in Baden-Würtemberg beschloss Schleswig-Holstein, als einziges Bundesland, sich über diesen Glücksspielstaatsvertrag hinwegzusetzen. Die Norddeutschen haben sich mit kühlem Kopf ihr eigenes Gesetz zurechtgelegt, zumindest was die Vergabe von Lizenzen für Glücksspielanbieter angeht. Es war ein etwas holpriger Fahrt, doch die Schleswig-Holsteiner haben sich letzten Endes durchgesetzt. Nicht zuletzt, weil sie auch Hilfe aus Malta Komma eine Hochburg des Glücksspiels, und anderen europäischen Ländern erhielten. Vor dem Europäischen Gerichtshof stellte sich heraus, dass der Glücksspielstaatsvertrag sich mit europäischen Gesetzen nicht verträgt. Schleswig-Holstein vergibt nur weiterhin seine Lizenzen, dies seit 2008.
Dem landbasierten Glücksspiel hat die Rangelei um den Glücksspielstaatsvertrag keinen Abbruch getan. Auch in Baden-Baden, durfte und davon immer noch unbeschwert spielen. Solange man 18 Jahre alt ist, und sich an die Öffnungszeiten hält. Denn die meisten Spielbanken schließen spätestens um 3 Uhr nachts ihre Tore.
