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U23 beendet Negativserie / 2:1 gegen FCK

10. Mai 2013 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Die strahlenden Gesichter in den Katakomben sprachen Bände. Nach vier Partien ohne Punktgewinn hat die U23 eine Trotzreaktion gezeigt und den 1.FC Kaiserslautern II mit 2:1 (0:0) bezwungen. Denis Thomalla und Seifeddin Chabbi erzielten die Tore zum verdienten, aber am Ende etwas nervenaufreibenden Erfolg.

„Danke für viele tolle Spiele, weiter so.“ Die Mitglieder von „Undercover Hoffenheim“ brachten mit einem Plakat, das sie am Zaun der Gegengeraden aufgehängt hatten, zum Ausdruck, dass die jüngste Niederlagenserie der U23 den starken Gesamteindruck dieser Saison nicht schmälern kann. Das Trainergespann Rösch/Fröhling musste ohne den rotgesperrten Andreas Schön planen, zudem gingen Sandro Wieser (Oberschenkel) und Kai Herdling (Wade) angeschlagen in die Partie. Auf der Bank nahmen nur drei Feldspieler, allesamt A-Junioren, Platz.

Den Lauterern um den Ex-Hoffenheimer Chris Lensch war anzumerken, dass für sie die Relegationsränge noch in Reichweite liegen, das Team von Trainer Konrad Fünfstück ging entsprechend motiviert in die Zweikämpfe – die Gelben Karten zückte der Unparteiische Tobias Reichel allerdings auf der anderen Seite. 4:0 der Stand nach Verwarnungen im ersten Durchgang zugunsten der Platzherren, die aber auch mehr vom Spiel hatten. Seifeddin Chabbis Schuss wurde von Alexander Bugera (knapp 300 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga) geblockt (8.), wenig später traf Chabbi freistehend den Außenpfosten (16.). „In der Anfangsphase hatten wir mit der Körperlichkeit des FCK unsere Probleme, haben das aber schnell in den Griff bekommen“, gab Fröhling später zu.

Glück hatten die Roten Teufel, als Innenverteidiger Niklas Tasky im Klärungsversuch am eigenen Keeper vorbeiköpfte, die Kugel aber knapp am Tor vorbeistrich (32.). Oder als eine Minute später Kenan Karaman sich aus fünf Metern freistehend für einen Querpass entschied, anstatt selbst abzuschließen. FCK-Schlussmann Marius Müller drehte in der 38. Minute einen Distanzschuss Sandro Wiesers um den Pfosten, kurz darauf musste sein Gegenüber Tim Paterok zum ersten Mal bei einem Kopfball von Julian Derstroff eingreifen (42.).

Flotte Partie

Im zweiten Abschnitt hielt die Partie ihr flottes Niveau, wobei die Hoffenheimer klare Vorteile hatten und sich nach einer knappen Stunde mit einem Doppelschlag für ihre Mühen belohnten. An beiden Treffern war Kapitän Kai Herdling beteiligt. Seine scharfe Freistoß-Hereingabe sprang Bugera an die Hand, Denis Thomalla ließ sich beim fälligen Strafstoß nicht zwei Mal bitten (63.). Keine 60 Sekunden später nahm Chabbi ein präzises Zuspiel Herdlings auf, sein Schuss wurde noch entscheidend abgefälscht – 2:0 (64.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, und doch wurde die Partie noch einmal spannend. „Eigentlich war der Gegner tot“, so Fröhling. „Aber uns war auch klar, dass der FCK mit viel Selbstvertrauen hierher kommt.“

Zehn Minuten vor Schluss nutzte Sascha Wolfert ein unentschlossenes Eingreifen Pateroks und schob die Kugel von der Strafraumgrenze ins Tor, um ein Haar hätte Kevin Conrad den Ball noch von der Linie gekratzt. Nun begann das große Nervenflattern bei den Hoffenheimern. Die Bälle segelten nur noch so in den Strafraum, und bei Denis Linsmayers Direktabnahme klärte Paterok glänzend (82.). „Schade, dass wir in den letzten Minuten noch so zittern mussten“, sagte ein dennoch zufriedener Fröhling. „Aber unterm Strich war der Sieg verdient.“

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim

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