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U23 gewinnt dank Thomallas Doppelpack in Alzenau 3:1

14. April 2013 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

(zg) Die U23 bleibt auf Kurs. Dank eines hochverdienten 3:1 (0:1)-Erfolgs beim FC Bayern Alzenau verteidigte Hoffenheims „Zweite“ Platz drei in der Regionalliga Südwest und hat weiterhin beste Chancen, einen der beiden Relegationsplätze zu ergattern. Denis Thomalla drehte die Partie mit einem Doppelpack.

Das Trainergespann Otmar Rösch / Frank Fröhling musste mit einem Rumpfkader zum Tabellenvorletzten reisen. Mit Jeremy Toljan, Kenan Karaman und Yannick Thermann standen drei A-Junioren in der Startelf, mit Patrick Schorr wurde ein weiterer eingewechselt. „In der Anfangsviertelstunde haben wir uns etwas überrumpeln lassen“, sagte Fröhling, der mit ansehen musste, wie Zubayr Amiri die Alzenauer schon nach sieben Minuten in Führung brachte. Auch in der Folge hatten die Hausherren durch Ernesto Cavallo (18.) und Marco di Maria (22.) gute Gelegenheiten, während bei den Hoffenheimern der letzte Ball nicht ankam. Robin Szarka schoss aus zwölf Metern nur knapp übers Tor (20.), Denis Thomalla scheiterte aus spitzem Winkel an Bayern-Keeper Andreas Wagner, der auch Karamans Nachschuss parierte (24.).

Nach dem Wechsel war es ein Spiel auf ein Tor. Zwar dauerte es bis zur Schlussviertelstunde, bis sich die Überlegenheit auch im Ergebnis ausdrückte, dafür belohnten sich die Hoffenheimer für ihr dominantes Auftreten mit drei Treffern. Kai Herdling hatte bei seiner Freistoßhereingabe, die nur knapp am Pfosten vorbeistrich, noch Pech (73.), dann aber folgte der entscheidende Doppelschlag Denis Thomallas. Erst erzielte der Angreifer mit einem platzierten Schuss aus 18 Metern den Ausgleich (75.), 120 Sekunden später traf er nach Zuspiel von Maurice Hirsch aus fünf Metern per Direktabnahme. Sandro Wieser hatte die Aktion eingeleitet. In der Nachspielzeit schloss Seifedin Chabbi einen von Herdling eingeleitetem Konter zum 3:1-Endstand ab, als Toljan noch einmal uneigennützig quer legte. Kurz darauf musste 1899-Keeper Tim Paterok gegen den freistehenden Julian Steigerwald noch einmal eingreifen, die drei Zähler gerieten aber nicht mehr in Gefahr.

„Das war ein gutes Spiel unserer Mannschaft“, bilanzierte Fröhling. „Sie hat den Gegner mürbe gemacht und sich dafür belohnt, dass sie trotz des frühen Rückstands lange drangeblieben ist.“ Mit nur einem Zähler Rückstand auf die SV Elversberg (ein Spiel weniger) und den 1.FC Kaiserslautern II (zwei Spiele mehr) lauern die Hoffenheimer – mit dem besten Torverhältnis – auf Rang drei. Am Mittwoch steht das Derby beim SV Waldhof Mannheim an. Anpfiff im Carl-Benz-Stadion ist um 19 Uhr.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim

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