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Vor dem HSV Spiel – Sind uns selbst etwas schuldig

22. Oktober 2015 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Für die TSG läuft es nicht nach Wunsch. Sechs Punkte nach neun Spielen. Nun kommt der Hamburger SV. Am Freitagabend unter Flutlicht. Markus Gisdol und Kevin Volland blicken voraus.

MARKUS GISDOL ÜBER …

… den Gegner.

Der HSV hat sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren deutlich stabilisiert. Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht so gut waren, treten sie aggressiv und geschlossen auf. Sie haben sich als Team gefunden und sind vor allem in der Defensive gefestigt. Da wird es nicht reichen, hier und da eine gute Pressing-Situation zu bekommen. Wir brauchen Stabilität über 90 Minuten und wollen ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt.

… die sportliche Situation I.

Die aktuelle Situation ist neu für mich; schwieriger war sie, als ich hier angefangen habe, weil wir damals viel weniger Zeit hatten. Die Berichterstattung hat schnell eine große Dynamik gewonnen, aber ich versuche das auszublenden und die Mannschaft bestmöglich auf die Partie am Freitag vorzubereiten. Das Team will am Freitag etwas zeigen und deshalb bin ich guten Mutes, dass wir am Freitag einen Sieg einfahren können. Dafür wenden auch wir Trainer in der täglichen Arbeit alle Energie auf.

… die sportliche Situation II.

Wir haben vor der Saison vieles neu gemacht und sind sicher, dass wir eine gute Mannschaft formen können. Derzeit stockt es mehr als wir uns das wünschen. Die Situation ist wenig erfreulich. Manchmal hätten wir natürlich gerne schneller Erfolge bei den Neuzugängen, aber wir geben ihnen die nötige Zeit.

KEVIN VOLLAND ÜBER …

… die sportliche Situation I.

Natürlich sind wir als Mannschaft unzufrieden. Wir haben zu wenige Punkte, wir haben zu wenig konstant gespielt und zu selten unser wahres Gesicht gezeigt. Aus dieser Situation wollen wir uns befreien. Wir sind unseren Fans, aber auch uns selbst etwas schuldig und stehen voll in der Pflicht. Wir trainieren richtig gut, liefern aber in den Spielen nicht ab. Was uns sicherlich nicht fehlt, ist die Gier. Wir sind alle Sportler und wollen immer gewinnen.

… die sportliche Situation II.

Wir sind mit einem schweren Auftaktprogramm nicht gut in die Saison gekommen und dann fehlt etwas das Selbstvertrauen. Wenn es nicht nach Wunsch läuft, wird das auch schnell mal Kopfsache. Da macht man sich auf dem Platz ab der 70. Minute plötzlich Gedanken, wie das Spiel zu Ende geht. Wir müssen es schaffen, in diesen Phasen aktiver zu bleiben. Viel Nachdenken ist da nicht hilfreich. Wir sind Vorletzter und hatten andere Erwartungen, deshalb müssen wir uns nun noch mehr den Arsch aufreißen und Gras fressen. Kämpfen und laufen sind in unserer Situation die Basis für alles andere.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Die Bilanz gegen den HSV ist positiv – sechs Siege, fünf Niederlagen, drei Unentschieden. Nur eine der vergangenen fünf Partien wurde verloren. Im Mai 2013, sieben Tage vor dem „Wunder von Dortmund“. Seither gab es drei Siege und ein Unentschieden. Die beiden bisher letzten Heimspiele endeten mit demselben Ergebnis – 3:0.

DIE FORM DES GEGNERS:

Aus den vergangenen fünf Partien holte der HSV fünf Punkte, erzielte dabei nur ein Tor. Grundsätzlich drückt der Hamburger Schuh vorne, während es hinten ganz gut passt. Nur acht Treffer erzielte Bruno Labbadias Mannschaft in dieser Bundesliga-Saison bisher – lediglich Werder Bremen und der FC Ingolstadt haben eine schlechtere Ausbeute.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Sie werden sich auf dem Platz nicht begegnen, aber das Fernduell Oliver Baumann gegen René Adler könnte einen wichtigen Teil zum Ausgang des Spiels beitragen – TSG-Keeper Baumann wird im Fachmagazin „Kicker“ aktuell mit einem Notenschnitt von 2,67 auf Platz 5 aller Keeper geführt. Adler, der nach einer Schulterverletzung gegen Leverkusen zuletzt erstmals wieder auf dem Platz stand, verdiente sich gegen die Werkself sofort Bestnoten und sicherte seinem Team beim 0:0 einen Punkt.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

 

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