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Wir sind schwer einzuschätzen

23. September 2014 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Englische-Woche in der Bundesliga! Bei Flutlicht-Atmosphäre empfängt die TSG 1899 Hoffenheim am Dienstag um 20:00 Uhr den SC Freiburg zum Baden-Derby in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. „Eine sehr, sehr schwierige Aufgabe“, wie Trainer Markus Gisdol befindet.

Markus Gisdol über…

…den Gegner

Bei Derbys ist natürlich immer eine gewisse Brisanz dabei. Aber wie in Stuttgart geht es letztlich nur um die drei Punkte. Wir wollen ein gutes Ergebnis erzielen, was eine sehr, sehr schwierige Aufgabe sein wird. Der SC Freiburg ist ein sehr guter Gegner und wird derzeit weit unter Wert verkauft. Sie sind gut organisiert, flexibel und im Angriff sehr variabel, was sie zu einem nicht richtig auszurechnenden Gegner macht. Natürlich habe ich es lieber, wenn man den Gegner ein bisschen mehr greifen kann. Die Freiburger machen das schon richtig gut. Sie könnten locker sieben oder acht Punkte haben. Ich bin gespannt, wie wir diese Aufgabe morgen lösen werden.

…das Personal

Voraussichtlich steht der gleiche Kader zur Verfügung wie auch schon beim letzten Spiel in Stuttgart. Sejad Salihovic fällt erneut aus. Seine Fleischwunde hat sich entzündet, daher war ein größerer Eingriff von Nöten. Er wird definitiv eine längere Pause einlegen müssen. Kevin Volland ist derweil auf einem guten Weg. Die Spielpraxis tut ihm gut und sein Rücken macht bislang mit. Durch die Englische Woche kommt auf Kevin natürlich eine stärkere Belastung zu, aber ich bin zuversichtlich, dass er mehr und mehr Spiele machen wird.

…die sportliche Situation

Unsere Grundprinzipien haben sich zu 0,0 Prozent geändert. Aber es ist normal, dass man sich weiter entwickeln will und gewisse Phasen durchläuft. Die Mannschaft hat sich taktisch gesteigert: Wir sind variabler geworden und das macht auch uns zu einem schwer einzuschätzenden Gegner. Die Varianz ist wichtig und tut uns gut. Die Leistungsdichte ist in diesem Jahr etwas größer: Man weiß bei uns nie genau, wo wer spielen wird. Das ist natürlich ein Vorteil, wenn wir Spieler haben, die auf unterschiedlichen Positionen einsetzbar sind. Wir sind nicht so leicht auszurechnen wie letztes Jahr.

Die bisherigen Duelle:

Sechs Tore, drei Platzverweise und kein Gewinner – was war das letzte Heimspiel der TSG gegen den SC Freiburg doch für ein Spektakel! 24.000 Zuschauer erlebten dabei eine Partie voller Emotionen, die mit einem 3:3-Unentschieden in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena endete. Im verflixten siebten Jahr befindet sich mittlerweile die Derby-Beziehung der beiden badischen Mannschaften. 2007 traf man in der Zweiten Liga erstmals aufeinander. Damals konnten die Freiburger das Duell mit 3:2 für sich entschieden. Die aus zehn Bundesliga-Spielen bestehende Bilanz ist jedoch relativ ausgeglichen: fünf Unentschieden, zwei TSG-Siege und drei Siege für den Sport-Club.

Die Form des Gegners:

In Freiburg wartet man immer noch auf den ersten Saisonsieg. Niederlagen gegen Frankfurt und Dortmund sowie ein torloses Unentschieden gegen Mönchengladbach und ein für Freiburg ärgerliches Last-Minute-Remis gegen Hertha BSC reichen nur für Tabellenplatz 14. Aber auch wenn das Team von Trainer Christian Streich derzeit im unteren Tabellendrittel steht, ist die Form des Sport-Clubs – trotz der mageren Ausbeute von bislang nur zwei Punkten aus vier Spielen – keineswegs zu unterschätzen. Die Freiburger brachten stets eine ansprechende Leistung, die letztlich aber nicht belohnt wurde. Zudem bereitet die Stürmer-Misere Christian Streich weiteres Kopfzerbrechen: Mit Admir Mehmedi und Dani Schahin muss der SC gleich auf zwei Angreifer verzichten.

Das Schlüsselduell:

Das Prunkstück des SC Freiburg lautet: Offensiv-Spiel. Auch wenn bislang kein gelernter Angreifer die Tore für den SC erzielte und die beiden Stürmer-Stars Mehmedi und Schahin verletzt fehlen, sind die Freiburger weiterhin auf Angriff ausgerichtet. Das macht auch der Vergleich zur Vorsaison deutlich: 13 Schüsse pro Spiel gibt der SCF aufs gegnerische Tor ab. In der Saison 2013/14 waren es elf. Das Team von Christian Streich ist nicht nur angriffslustiger geworden, auch defensiv stehen sie kompakter und lassen weniger gegnerische Schüsse pro Partie zu. Hier gilt für die TSG: keine Räume zuzulassen und defensiv geschlossen aufzutreten.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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