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10:0 – 1899 mit Kantersieg gegen Maria Alm

18. Juli 2013 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

10:0 schlugen die TSG-Profis den österreichischen Landesligisten UFC Maria Alm am Dienstagabend. Das Testspiel gegen den Sechstligisten war am Montag kurzfristig anberaumt worden. Cheftrainer Markus Gisdol wollte noch einmal jeden Spieler auf dem Rasen sehen. Wie angekündigt schickte er in den beiden Halbzeiten zwei komplett unterschiedliche Mannschaften auf das Feld.

In Halbzeit eins wirkte unter anderem Neuzugang Anthony Modeste mit. Der Franzose erzielte seine ersten beiden Tore für „Hoffe“. In der siebten Minute schickte Eugen Polanksi den Stürmer mit einem Steilpass in die Spitze, dieser ließ den herausstürmenden Keeper der Hausherren ins Leere laufen und netzte aus 15 Metern ein.

In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, 1899 drängte die Gastgeber vor schönstem Alpenpanorama dauerhaft in die eigene Hälfte. Chancen ergaben sich beinahe im Minutentakt. Auffällig agierten neben Modeste, der in der 30. Minute auch das 3:0 erzielte, auch Roberto Firmino und Sejad Salihovic. Der Bosnier war es auch, der in der 24. Minute mit einem hart nach innen gezogenen Freistoß von halbrechts das zwischenzeitliche 2:0 erzielte. 

Viererpack von Schipplock

Treffsicherer und nicht ganz so verspielt vor dem gegnerischen Tor präsentierte sich die Elf der zweiten Hälfte. Niklas Süle erhöhte schon nach drei Minuten auf 4:0, ehe Sven Schipplock in der 53. Minute nachlegte. Der Stürmer sorgte in der 55. Minute auch für das 6:0. Nach einem schönen Solo im Strafraum wurde er unfair vom Ball getrennt – den fälligen Elfmeter verwandelte er sicher.

Die Tore sieben und acht erzielten Robin Szarka in der 63. und Tobias Strobl in der 69. Minute. Dann schlug kurz vor Schluss noch zwei Mal Sven Schipplock zu. In der 87. Minute schob er locker ins leere Tor ein und in der 88. Minute verwandelte der Stürmer seinen zweiten Elfmeter sicher. 

Gisdol zeigt sich zufrieden

Markus Gisdol ordnete sein Team in beiden Halbzeiten immer wieder von der Seitenlinie aus. Staffelung, Besetzen der zentralen Spitze und wenige Kontakte waren dabei Dinge, auf die er seine Spieler immer wieder hinwies.

Gisdol war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Die Spieler haben so agiert, wie ich mir das vorgestellt habe. Konsequent, zielstrebig und mit Zug zum Tor. Das ist unabhängig davon, wer wie viele Tore geschossen hat.“

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim

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