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40 Jahre im Öffentlichen Dienst

30. September 2015 | Das Neueste, Gesellschaft, Photo Gallery

(zg) Eigenbetriebsleiter Jürgen Obländer und Organisationsamtsleiter Gerald Lutz feiern 40 Jahre im Öffentlichen Dienst Landrat Stefan Dallinger würdigte zwei Urgesteine der Kreisverwaltung

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(Foto Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Sie beiden haben viel für den Rhein-Neckar-Kreis bewegt: Landrat Stefan Dallinger (Mitte) gratuliert den beiden Führungskräften der Kreisbehörde, Betriebsleiter Jürgen Obländer (links) und Organisationsamtsleiter Gerald Lutz (rechts), zum 40-jährigen Dienstjubiläum.

Zwei Urgesteine des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis konnte Landrat Stefan Dallinger kürzlich zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren: Betriebsleiter Jürgen Obländer und Organisationsamtsleiter Gerald Lutz. In einer kleinen Feierstunde im Beisein der Ehefrauen der Jubilare, des Ersten Landesbeamten Joachim Bauer, des Verwaltungs- und Schuldezernenten Hans Werner und des Leiters des Haupt- und Personalamtes Walter Reichert sowie des Vorsitzenden des Personalrats Martin Streib würdigte der Landrat die erfolgreiche Arbeit der beiden Führungskräfte der Kreisbehörde.

„40 Jahre im öffentlichen Dienst ist eine bemerkenswerte Leistung, der beson-derer Dank und Anerkennung gebührt“, so Dallinger. Sie beide haben den Rhein-Neckar-Kreis von den Anfängen an begleitet und die Weiterentwicklung des einwohnerstärksten Kreises in Baden-Württemberg gestaltet und miterlebt, hob der Landrat hervor. „Sie beide gehören zur goldenen, dem Rhein-Neckar-Kreis sehr zugewandten Generation und stehen für Kontinuität in Ihren Tätigkeitsfeldern“, so Stefan Dallinger weiter. „Darauf dürfen Sie sehr stolz sein und auch wir sind glücklich und stolz darüber.“

Der in Eppelheim aufgewachsene Jürgen Obländer begann nach seine Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst bei der Gemeinde Eppelheim und dem Land Baden-Württemberg 1979 seine Karriere beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Und hier beweis er Kontinuität, denn er ist der Liegenschafts- und Hochbauverwaltung bis heute treu geblieben. Zunächst war im Kämmereiamt für die Bauvergabe und Bauausführung der kreiseigenen Liegenschaften zuständig, bevor er im April 1994 zum Leiter des Bau- und Liegenschaftsamtes ernannt worden ist. Jürgen Obländer betreute in dieser Funktion die Neu- und Umbauten für alle Gebäude des Rhein-Neckar-Kreises inklusiv Bauunterhaltung, Sanierung und Moderniesierung. Im Januar 2008 bestellte ihn der damalige Landrat Dr. Jürgen Schütz zum Leiter des neu gegründeten Eigenbetriebs Bau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreis und im April 2009 zum Geschäftsführer der AVR Gebäude Service GmbH.

Am 22. Juli 2000 konnte Jürgen Obländer bereits sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern, am 22. Juli 2015 seine 40-jährige Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst.

Anzeige SwopperSein 40-jähriges Dienstjubiläum konnte am 25. Juli 2015 Gerald Lutz, wohnhaft in Walldorf, feiern. Der gebürtige Mauerer begann nach Abitur und Grundwehrdienst die Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst 1976 bei der Gemeinde Bammental und beim Land Baden-Württemberg. Auch er blieb seinem ursprünglichen Tätigkeitsbereich sein bisherigen Arbeitsleben verbunden. 1980 nahm er beim Hauptamt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in der zentralen Organisationsstelle für die EDV seine Tätigkeit auf und war dort bereits für die Bewirtschaftung der Dienstgebäude und die Beschaffungen zuständig. Nach der Neugründung des Organisationsamtes leitete er zunächst stellvertretend dieses Amt, bevor ihn der damalige Landrat Dr. Jürgen Schütz im Januar 1991 zum Amtsleiter bestellte. In dieser Funktion ist er vor allem für die funktionierende Informations- und Kommunikationstechnik beim Landratsamt und seinen beruflichen und Sonderschulen verantwortlich. Doch nicht nur Hard- und Software fallen in seinen Aufgabenbereich, sondern auch Fragen zur Arbeitsorganisation und der Rationalisierung, Regelungen des Dienstbetriebs und der Raumplanung sowie die zentral Beschaffung der Arbeitsmittel. Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte Gerald Lutz am 22. Juli 2000.

Quelle: Silke Hartmann

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