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TSG dreht Testspiel gegen Lüttich

10. Juli 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG hat das erste Testspiel der Saison gewonnen. Gegen den belgischen Erstligisten Standard Lüttich setzte sich Hoffenheim mit 4:2 (1:2) durch. In der ersten Halbzeit geriet die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann mit 0:2 in Rückstand. Adam Szalai, Eugen Polanski, Nicolas Wähling und Stefan Posch drehten die Partie aber zugunsten des Bundesligisten.

Beim ersten Testspiel, bei dem neben den Neuzugängen Justin Hoogma, Harvard Nordtveit und Florian Grillitsch auch einige U23-Spieler dabei waren, startete die TSG mit dieser Startelf. Im Tor begann Gregor Kobel. Ermin Bicakcic, Kevin Vogt mit der Kapitänsbinde, Hoogma, Grillitsch, Steven Zuber, Adam Szalai, Marco Terrazzino, Philipp Ochs, Maximilian Waack und Jannik Dehm komplettierten die Startformation. Dabei begannen Vogt, Hoogma und Bicakcic in der Dreierkette, im Mittelfeld agierten Grillitsch, Ochs, Waack und Zuber, in der Spitze starteten Szalai, Dehm und Terrazzino.

Andrej Kramaric, Robert Zulj, Oliver Baumann und Fabian Schär verpassten den ersten Test angeschlagen. Neuzugang Nico Schulz beobachtete seine neuen Teamkollegen nach seiner Verpflichtung von der Tribüne aus. Die Confed-Fahrer Sandro Wagner und Kerem Demirbay sowie die U21-Europameister Nadiem Amiri und Jeremy Toljan sind noch im wohlverdienten Urlaub. Dennis Geiger und Robin Hack sind mit der deutschn U19-Nationalmannschaft bei der EM in Georgien.

Die TSG versuchte das Spiel, in aller Ruhe von hinten heraus aufzubauen. Die erste Offensivaktion der Gäste führte jedoch direkt zum Gegentor. Nach einem Standard ging Lüttich in der achten Minute in Führung. Die erste TSG-Chance hatte Ochs, der aus 16 Metern abzog, der Schuss wurde aber pariert. Die Gäste aus Belgien taten kaum etwas für ihr Offensivspiel, konzentrierten sich nur auf die Defensive und kamen nach einem Konter zum zweiten Tor nach 25 Minuten. Kurz vor der Halbzeit gelang der TSG der Anschlusstreffer. Szalai drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (40.). Coach Nagelsmanns Eindruck der ersten Halbzeit: „Wir waren nicht gut, aber der Gegner auch nicht. Wir haben zu viel direkt gespielt, das mag ich nicht und wir haben auch nicht so gierig gewirkt. Adam war einer, der positive Energie ausgestrahlt hat.“

ROTE KARTE, VERLETZUNG, FÜHRUNG

In den zweiten 45 Minuten lief Hoffenheim mit elf Neuen auf. Im Tor stand Alexander Stolz, in der Abwehr spielten Benjamin Hübner, Harvard Nordtveit und Stefan Posch. Im Mittelfeld liefen Eugen Polanski, Lukas Rupp, Pavel Kaderabek und Alexander Rossipal auf. Mark Uth, Meris Skenderovic und Nicolas Wähling starteten im Sturm. Rossipal hatte kurz nach Wiederanpfiff die Chance zum Ausgleich, musste kurz darauf aber mit dick einbandagiertem Arm und verletzt ausgewechselt werden. „Das gehört zum Sport dazu und passiert leider“, sagte Nagelsmann später. „Der Junge hat davor ein echt gutes Spiel gemacht, aber ich bin mir sicher, er wird gut wieder zurückkommen.“ Lüttichs Verteidiger sah nach diesem Foul die Rote Karte, bei der TSG kam Zuber zurück auf den Platz.

In der 65. Minute belohnte sich Hoffenheim mit dem Ausgleich. Polanski zog aus 18 Metern flach ab, zielgenau ins Eck – 2:2. Mit dem schönsten Spielzug der Partie ging die Elf von Coach Nagelsmann in Führung. Polanski mit dem langen Ball auf Kaderabek, der direkt in die Mitte ablegte, wo Wähling dankend und mit der Hacke abnahm und zum 3:2 traf (72.). Zuber hatte per Elfmeter die Chance, auf 4:2 zu erhöhen, scheiterte aber am belgischen Keeper. Für das vierte Tor sorgte dann Posch in der 86. Minute. 20 Meter, Vollspann, unhaltbar. Sein erster Treffer als TSG-Profi.

Mit der zweiten Hälfte war auch der Trainer einverstanden: „Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, die Jungen haben es da auch sehr gut gemacht. Wir haben nicht mehr so viel direkt gespielt, eigentlich nur die Querbälle vor das Tor. Wir haben dann auch super verteidigt. Gegen Gegner, die so tief stehen, ist es immer eklig zu spielen, Aber war ein guter Test für uns. In der Bundesliga ist das oft ähnlich, dass die Gegner tief stehen. Das haben wir in der vergangenen Saison erlebt.“

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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