für Donnerstag, 05.April 2018
Heute Mittag Schauer, geringes Gewitterrisiko in den nördlichsten Landesteilen. Dazwischen Sonne. Nachmittags von Westen her nachlassende Schauer. Höchstwerte 8 Grad im Bergland, bis 15 Grad im Rheintal. Mäßiger Westwind mit starken bis stürmischen Böen. Auf Schwarzwaldgipfeln Sturmböen. Abends Windabschwächung.
In der Nacht zum Freitag im Südosten letzte Schauer. Nach Mitternacht oft gering bewölkt, vereinzelt Nebel. Tiefstwerte +2 bis -2 Grad, vor allem im Bergland stellenweise Glätte.
für Freitag, 06.April 2018
Am Freitag viel Sonne, trocken. Tagesmaxima zwischen 12 Grad im Bergland und 19 Grad im Rheintal. Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Ostwind.
In der Nacht zu Samstag klar, Frühtemperaturen von +5 bis -2 Grad.
für Samstag, 07.April 2018
Am Samstag sonnig bei Höchstwerten zwischen 17 Grad im Bergland und 23 Grad am Oberrhein. Schwacher, in Böen mäßiger Wind aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag durchziehende Wolkenfelder, sonst gering bewölkt. Trocken. Tiefstwerte 7 bis 1 Grad.
für Sonntag, 08.April 2018
Am Sonntag freundlicher Mix aus Sonne und einigen Wolkenfeldern im Südwesten, trocken. Tagesmaxima von 17 Grad im Bergland bis 22 Grad im Nordosten. Schwacher, in Böen mäßiger Nordostwind.
In der Nacht zu Montag meist gering bewölkt, trocken. Frühtemperaturen 8 bis 2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 05.04.2018, 11:30 Uhr –
„Aktuell sorgt Tief „HYPATIA“ mit Kern über dem Süden Skandinaviens für das typische, wechselhafte Aprilwetter. Entsprechend muss am heutigen Donnerstag mit vielen Wolken und zeitweisen Schauern gerechnet werden. Die Sonne zeigt sich dabei nur hin und wieder mal bei kurzen Wolkenlücken. Mit einer westlichen bis nordwestlichen Strömung fließen von Westen her vorübergehend kühlere Luftmassen ein. Dort steigt die Temperatur tagsüber nur auf Werte von 8 bis 13 Grad. In der Osthälfte lässt sich heute noch etwas wärmere Luft finden, dort können nochmals bis zu 18 Grad erreicht werden. Allerdings bilden sich im Tagesverlauf erneut kurze Gewitter, die am Nachmittag und Abend eben in dieser wärmeren Luftmasse in der Osthälfte auch vereinzelt mit Graupel und stürmischen Böen als Begleiterscheinungen auftreten können. Nachfolgend hält dann auch dort die kühlere Luft Einzug.
Zudem frischt der Wind im Tagesverlauf auf, sodass auch abseits von Gewittern mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden muss. Im Bergland pfeift der Wind noch etwas kräftiger. Dort treten Sturmböen auf, in höchsten Gipfellagen sind schwere Sturmböen wahrscheinlich.
Am Abend sowie in der Nacht zum Freitag setzt aber bereits schon wieder Wetterberuhigung von Westen her ein. Denn von der Biskaya verlagert Hoch „LEO“ seinen Schwerpunkt allmählich nach Deutschland. Und so klart der Himmel in weiten Teilen Deutschlands auf, letzte Niederschläge im Osten ziehen nach Polen ab. Dann kann sich die Luft am Boden jedoch durch die nächtliche Ausstrahlung wieder abkühlen, gebietsweise bis in den Frostbereich.
Am Freitag ist der nächtliche Frost jedoch schnell wieder vergessen. „LEO“ überquert uns und verlagert seinen Schwerpunkt langsam in Richtung Osteuropa. Damit werden auf seiner Westflanke wieder deutlich mildere Luftmassen nach Deutschland geführt. Tagsüber gibt es in weiten Teilen des Landes viel Sonnenschein und die Tageshöchstwerte klettern auf 14 bis 19 Grad in der Westhälfte, im Osten werden zunächst nur 10 bis 14 Grad erreicht.
In der Nacht zum Samstag muss dann nur noch im Osten und Süden mit leichtem Luftfrost gerechnet werden, in Bodennähe muss allerdings noch verbreitet mit Frost gerechnet werden. Dabei sollte man wissen, dass die Lufttemperatur in 2 Meter Höhe gemessen wird, während man sich mit „in Bodennähe“ auf die Temperatur in 5 Zentimeter Höhe über dem Erdboden bezieht.
Auch am Samstag und am Sonntag liegt Deutschland noch weitestgehend in einer südlichen Strömung. Somit werden auch weiterhin milde bis sehr milde Luftmassen herangeführt. In weiten Teilen des Landes steigen die Temperaturen auf 18 bis 23 Grad, punktuell auch auf bis zu 25 Grad. Das sonnige Frühlingswetter wird nur im Westen und Nordwesten durch einen schwachen Tiefausläufer gestört, der am Sonntag zeitweise dichtere Wolken vorüberziehen lässt. Dabei wird aber meist kein Niederschlag erwartet.
Die Nächte auf Sonntag und Montag bleiben weitgehend frostfrei, im Südosten muss noch mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.
Auch der Start in die neue Woche erfolgt nach aktuellem Stand der Modelle recht sonnig, wenngleich in der Westhälfte tagsüber auch zeitweise Wolkenfelder aufkommen. Nachfolgend stellt sich dann wieder ein wechselhafter aber weiterhin recht milder Wettercharakter ein.“
Quelle: DWD
