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Die Polizei warnt vor erneuten Schockanrufen in russischer Sprache

19. März 2013 | Das Neueste, Polizei

Sinsheim/Walldorf:

(pol) Russischsprachige „Schockanrufer“ trieben am Dienstag, 18.03.2013, in Sinsheim und Walldorf ihr Unwesen. Bei einem Fall konnten die Täter Tausend Euro Bargeld ergaunern. Die Polizei warnt vor den Betrügern.

Die Täter gehen dabei organisiert vor und sprechen speziell ältere, aus dem russischsprachigen Raum stammende Mitmenschen an. Ein Anrufer gibt sich russisch sprechend als naher Verwandter aus und täuscht eine Notlage vor.

Am Dienstag gegen 9:40 Uhr meldete sich in Sinsheim telefonisch der angebliche Schwiegersohn bei einer 51-jährigen, russischstämmigen Frau und gab vor, einen Unfall gehabt zu haben. Nach kurzer Zeit wurde das Gespräch von einem vorgetäuschten „Anwalt“ weitergeführt und Bargeld für eine „Regelung ohne Polizei“ verlangt. Kurze Zeit später gegen 10.20 Uhr erschien der „Geldabholer“ und nahm Tausend Euro Bargeld in Empfang. Erst nachdem die Geschädigte ihre Tochter anrief, stellte sie fest, dass sie Betrügern aufgesessen war und informierte die Polizei.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 33-35 Jahre, ca. 180 – 190 cm groß, schwarze Haare, Narbe an der linken Wange, sprach russisch Kurz zuvor war ein Versuch in Sinsheim gescheitert, einem 52-jährigen Mann war die Masche bekannt, nachdem im Januar dieses Jahres bereits eine Verwandte einen ähnlichen Anruf erhalten hatte.

Um 11:30 Uhr meldete sich ein Anrufer bei einer 60-jährigen russisch-stämmigen Frau im Sonnenweg in Walldorf. Ihr Enkel habe einen Unfall gehabt und liege im Krankenhaus. Um eine Gefängnisstrafe abwenden zu können verlangte der „Rechtsanwalt“ 22.000 €. Kurz darauf erschien ein Mittäter bei der Frau. Als diese erklärte die Polizei zu rufen, verschwand dieser schnell und fuhr mit einem schwarzen Auto weg.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Betrügereien!

o Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen!
o Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis!
o Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache!
o Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
o Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt!
o Warnen Sie bitte ihre Eltern, Großeltern, Onkel oder Tanten, dass sich „falsche“ Kinder, Enkel, Nichten oder Neffen melden könnten!

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