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Bericht über die Demonstration am 28.03.2021 in Sinsheim

1. April 2021 | Das Neueste, Leserbriefe

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin fassungslos über Ihre Berichterstattung. So offensichtlich unwahr wie die Presse mittlerweile berichtet, das ist nicht mehr zum Aushalten. Sie haben die Pflicht, Berichte gut zu recherchieren und wahrheitsgemäß zu schreiben. Sie sollten sich schämen solche Berichte zu veröffentlichen.

Ich beziehe mich auf die Berichterstattung zu den Vorkommnissen am Bahnhof.

Vom Parkplatz des Technik Museums bis zum Hauptbahnhof waren alle Wege und Straßen in Richtung Demo am Schwimmbadparkplatz von Polizisten gesperrt. Es gab nur die Möglichkeit in Richtung Bahnhof zu gehen. Anständig wie die vielen Demonstranten unterwegs waren und keine Alternative hatten, gab es dort eine Ansammlung, da die Polizei die Straße auch am Bahnhof mit großem Aufgebot absperrte. Nachdem sich eine größere Gruppe sehr friedlicher und geduldiger Menschen gebildet hatte, wo sollten sie auch hin, schob sich die Polizei aus Richtung Technik Museum an die Gruppe und kesselte die Menschen mindestens 2,5 Stunden ein. Ohne Vorwarnung, ohne Aufforderung den Bereich zu verlassen. Außer den Polizisten, die sich irgendwann hinter dem Zaun auf dem Bahnhofsgelände vor den Schienen aufreihten, hat keiner der Demonstranten die Straße in Richtung Gleise verlassen. Schon bei unserer Ankunft war weit und breit kein an- oder abfahrender Zug mehr zu sehen.

Es verlief alles sehr friedlich. Gefühlt waren nahezu soviel Polizisten wie Demonstranten am Bahnhof. Wofür eigentlich? – Machtdemonstration seitens der Polizei? Einschüchterung friedliebender Menschen?

Sie schreiben 500 Personen waren dort am Bahnhof –  387 Platzverweise wurden ausgestellt. Jeder der dort eingekesselt war,  erhielt einen Platzverweis und an anderen Stellen in der Stadt laut Videodokumentationen ebenso.

Die Rechnung geht auch nicht auf oder? 

Nachdem wir schon lange eingekesselt waren, kam die Durchsage der Polizei, dass die Personen jetzt den Ort verlassen könnten, wenn die Personalien jedes einzelnen von der Polizei festgestellt und ein Platzverweis ausgesprochen sei.

Der Begriff „Freiheitsberaubung“ fiel häufig in unseren Gesprächen während der Wartezeit auf der Straße – denken Sie mal drüber nach. Und wenn Sie sich für Ihren nächsten Bericht etwas besser vorbereiten möchten, lesen Sie doch mal das Grundgesetz, auch Versammlungsfreiheit.

Gerne dürfen Sie sich auch Gedanken darüber machen, was man Ihnen in Ihrer Ausbildung hoffentlich beigebracht hat – 

Pressekodex!!!

Jeder einzelne von Ihnen, der sich seit nunmehr einem Jahr vor diesen Lügenkarren spannen lässt muss sich später fragen lassen, wie konnte das passieren? Und sagen Sie nicht, Sie hätten von alledem nichts gewusst. Wer sich heutzutage informieren möchte, der hat viele Möglichkeiten, um sich unterschiedliche Meinungen und Kriterien anzuschauen und sich sein eigenes Bild zu machen. Denken Sie bitte selbst und hinterfragen Sie alles. Das erfordert heutzutage allerdings Mut, Freiheit wird aus Mut gemacht.

Wir demonstrieren jedenfalls friedlich weiter, damit Kinder wieder eine schöne Kindheit bekommen,  Alte nicht länger vereinsamt ohne Angehörige sterben müssen, für eine ehrliche Impf-Aufklärung und freie Impfentscheidung, gegen die sinnlosen Coronaverordnungen und die geschürte Panikmache.

….für unsere Kinder und Angehörigen, auch für Sie und Ihre Angehörigen, für die Polizei, für jeden in diesem Land. 

Sylvia Bendt 

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