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Die ersten Ressourcenscouts stehen parat

28. September 2015 | Das Neueste, Politik

(zg) Kürzlich haben 27 Absolventen einen Kurs zum Ressourcenscout abgeschlossen. Sie stehen nun bereit, um kleine und mittlere Betriebe in Sachen Ressourceneffizienz zu beraten. Eine Förderung des Beratungsangebots durch das Umweltministerium Baden-Württemberg steht im Raum.

Laut dem Statistischen Bundesamt ist allein das Material mit über 40 Prozent der größte Kostenfaktor eines Unternehmens im verarbeitenden Gewerbe. Eine Stellschraube also, an der sich betriebswirtschaftlich einiges gewinnen lässt – vorausgesetzt man weiß, wie sie gedreht werden muss. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen fehlen hier jedoch häufig Wissen und Zeit.

Fünf Wochenenden lang haben sich Handwerker, Architekten, Ingenieure und Planer bei der Akademie der Ingenieure mit Fragen zu Stoff- und Energieströmen beschäftigt, genormte Managementprozesse studiert, sich in die Datenerhebung, -analyse und -aufbereitung eingearbeitet sowie an ihren Soft Skills gefeilt. Die 27 Absolventen stehen nun bereit, um kleinen und mittleren Unternehmen bei der Einsparung von Wasser, Material, Abfall und Energie mit maßgeschneiderten Vorschlägen unter die Arme zu greifen.

Anzeige SwopperEntwickelt wurde der vom Landesumweltministerium geförderte Kurs vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT), der Akademie der Ingenieure und dem Elektro Technologie Zentrum Stuttgart (etz). Oskar Vogel, Hauptgeschäftsführer des BWHT, ist mit dem ersten Aufschlag sehr zufrieden: “Nachdem der erste Kurs ausgebucht war, legen wir ab Oktober im etz einen weiteren nach.“

Damit das Beratungsgeschäft Fahrt aufnimmt, mahnt Vogel die vom Land zusätzlich in Aussicht gestellte Förderung der Beratungskosten an: „Hier steht im Raum, dass Endkunden, also kleine und mittlere Betriebe, 50 Prozent ihrer Kosten bis maximal 400 Euro pro Tag erstattet bekommen.“

Betriebe, die an einer Beratung interessiert sind, finden die Kontaktdaten der frisch gebackenen Ressourcenscouts auf der Projektwebseite im Internet. Dort gibt es auch einen Film zum Projekt sowie Informationen zum kommenden Beraterkurs.

www.ressourcenscout-bw.de

Quelle: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

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