für Dienstag, 03.November 2015
Heute Mittag ist es in Tallagen häufig trüb durch Nebel oder Hochnebel, in der zweiten Tageshälfte kommt die Sonne auch im Flachland etwas öfter zum Zuge. Im Hohenlohischen und im Bergland scheint neben einigen Schleierwolken, die von Südwesten hereinziehen, verbreitet die Sonne. Im Umfeld von Rhein, Donau und Bodensee kann es lange, teils ganztägig neblig-trüb bleiben. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken von Frankreich her dichter, es bleibt aber meist trocken. Die Temperaturen reichen von 5 Grad im Dauergrau bis 17 Grad in sonnenbegünstigten Lagen. Der Wind aus bevorzugt östlichen Richtungen bleibt zumeist schwach.
In der Nacht zu Mittwoch bildet sich erneut gebietsweise Nebel, vorhandene Nebel- und Hochnebelfelder verdichten sich. Dazu ziehen einige stärkere Wolkenfelder ostwärts durch, aber nur ganz vereinzelt fallen auch ein paar Tropfen. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 7 und örtlich 0 Grad.
für Mittwoch, 04.November 2015
Der Mittwoch bringt den Niederungen zunächst gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Im Rheingraben sowie zwischen der Ostalb und dem Bodensee lichten sich die Nebelfelder teilweise nur zögerlich, auch der Hochnebel kann sich lange Zeit halten. Abseits von Nebel und Hochnebel zeigt sich neben durchziehenden Wolkenfeldern im Tagesverlauf immer öfter die Sonne. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenschein zwischen 9 und 17 Grad. Der Wind weht schwach, in Böen auch mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag breitet sich der Nebel und Hochnebel wieder aus. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 8 und 0 Grad zurück, stellenweise kann es Bodenfrost geben.
für Donnerstag, 05.November 2015
Der Donnerstag startet gebietsweise mit Nebel und Hochnebel. Im Tagesverlauf nehmen dann die Sonnenanteile zu, allerdings kann es vor allem zwischen Ostalb und Bodensee sowie am Rhein lange neblig-trüb bleiben. Im Hochschwarzwald sowie in den Hochlagen der Westalb zeigt sich die Sonne längere Zeit. Die Luft erwärmt sich je nach Sonnenscheindauer auf 8 bis 17 Grad. Der Wind weht schwach, in Böen teils mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag ist es anfangs teilweise klar, später dehnt sich der Hochnebel wieder aus und es bildet sich Nebel. Die Luft kühlt auf 8 bis 1 Grad ab. Lokal kann Bodenfrost auftreten.
für Freitag, 06.November 2015
Am Freitag ist es vormittags vielfach trüb mit Nebel und Hochnebel. Während sich Lichtblicke im Rheintal und in der Donau- und Bodenseeregion schwertun, zeigt sich in den übrigen Landesteilen im Tagesverlauf immer öfter die Sonne. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenschein zwischen 8 und 16 Grad. Der Wind weht schwach, in Böen auch mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag bildet sich erneut gebietsweise Nebel und Hochnebel. Dazu kommen einige Wolkenfelder auf, es bleibt aber meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 03.11.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch „Tomoka“ verliert nun allmählich seinen Einfluss auf das Wetter in Deutschland und zieht sich nach Südosteuropa zurück. Vor allem im Westen und Norden des Landes können sich dadurch Tiefausläufer bemerkbar machen, die allerdings noch nicht allzu viel Regen bringen. Die Natur jedenfalls könnte Regen gut gebrauchen, ist es doch schon seit 9 Monaten zu trocken bei uns. Den Gefallen tut das Wetter der Natur bis zum Wochenende aber offenbar nicht. In der Mitte und im Süden bleibt es meist trocken, erst zum Wochenende hin deuten sich auch dort Niederschläge an.
So bleibt es am heutigen Dienstag und am Mittwoch in den meisten Landesteilen trocken. Ein paar Regentropfen sind nur heute Abend im äußersten Westen möglich, wenn die Ausläufer von Tief „Yorsch II“ Deutschland streifen. Ansonsten gibt es eine typische Mischung aus Nebel und Hochnebel und Gebieten mit schönstem Sonnenschein. „Goldener Oktober“ im November. Entsprechend der Sonnenscheindauer verhalten sich auch die Temperaturen: 6 bis 9 Grad im Dauergrau, 10 bis 15 Grad sonst, bei längerer Sonneneinstrahlung und auf den Bergen dank einer ausgeprägten Inversion örtlich bis 18 Grad. In den Nächten sinkt die Temperatur jedoch zum Teil bis in den leichten Frostbereich.
Am Donnerstag und Freitag machen sich die Ausläufer neuer Tiefs bei den Britischen Inseln und Skandinavien auf den Weg nach Deutschland. Sie überziehen den Westen und den Norden Deutschlands mit einer Wolkendecke, aus der zeitweise auch Nasses in Form von Regen auf die Erde niederprasselt. Weiter nach Südosten hin bleibt dagegen alles beim Alten, ebenso ändert sich bei den Temperaturen nur wenig.
Am Wochenende herrscht bei den Wettermodellen dann Uneinigkeit. Tiefdruckeinfluss wird zwar von den meisten bevorzugt, unklar ist aber, wie weit er sich bis in den Süden hin auswirkt. Zeitweilige Regenfälle sind daher vor allem im Norden und in der Mitte zu erwarten, nach Süden hin ist es fraglich. Ein Kälteeinbruch steht dabei nicht an, da die Temperaturen weiterhin meist zweistellig bleiben.“
Quelle: DWD
