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Regionwetter ab Mittwoch, 28.Februar 2018

28. Februar 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 28.Februar 2018
Heute Mittag ist es meist nur gering bewölkt. Dementsprechend kommt zunächst häufig die Sonne zur Geltung. Erst im Laufe des Nachmittags weiten sich von Südwesten allmählich höhere Wolkenfelder aus. Mit Höchstwerten von -10 Grad im Bergland und nahe 0 Grad im Breisgau kommt es nochmals verbreitet zu Dauerfrost. Der zeitweise mäßige Ostwind frischt in Böen auf, im Bergland stark bis stürmisch. Auf Schwarzwaldgipfeln sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die Wolken nordostwärts aus und können ganz im Südwesten in den Frühstunden für ein paar Schneeflocken und somit stellenweise für Schneeglätte sorgen. Erneut stellt sich gebietsweise strenger Frost ein, die Temperatur geht auf Werte zwischen -6 und -14 Grad zurück. Im Bergland treten weiter starke bis stürmische Böen auf.

für Donnerstag, 01.März 2018
Am Donnerstag ist es im Süden stark bewölkt und im Südschwarzwald fällt etwas Schnee. Im Gegensatz dazu wechseln sich im Norden die Wolken und die Sonne ab und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -6 Grad auf der Ostalb und +2 Grad im Rheintal. Der östliche Wind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen auf. Im Norden und auf Gipfellagen des Berglandes treten gelegentlich starke bis stürmische Böen auf. Im Südschwarzwald kann es zu Schneeverwehungen kommen.

In der Nacht zum Freitag bleibt es im Süden stark bewölkt und in Oberschwaben bilden sich im Laufe der Nacht Hochnebelfelder. Im Norden ist es nur leicht bewölkt. Es bleibt meist niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte reichen von -4 Grad am südlichen Oberrhein bis -10 Grad im Fränkischen.

für Freitag, 02.März 2018
Am Freitag wird es zunehmend bedeckt und von Südwesten her breitet sich nachmittags Schneefall aus. Zum Teil wird in Südbaden der Schnee mit Eiskörnern vermischt und zeitweilig ist dort auch Regen nicht ausgeschlossen, sodass örtlich mit Glatteis gerechnet werden muss. Die Luft erwärmt sich auf -2 Grad Richtung Frankenhöhe und bis zu +4 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache Wind aus anfangs noch östlichen später variablen Richtungen kann vor allem anfangs in Böen noch auffrischen.

In der Nacht zum Samstag fällt zeitweise Schnee, der von Südwesten her allmählich nachlässt und die Wolken lockern auf. Dann kann sich Nebel entwickeln. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -1 und -5 Grad.

für Samstag, 03.März 2018
Am Samstag ist es wolkig und nachmittags tritt etwas Regen im Südschwarzwald auf. Sonst bleibt es niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf +4 Grad im Bergland und +8 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag breitet sich von Südwesten wieder starke Bewölkung aus. Zunächst fällt Schnee, in den Frühstunden geht er im Flachland in Regen über. Dann besteht Glatteisgefahr. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 und -3 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 28.02.2018, 11:30 Uhr –
„Hochdruckgebiet HARTMUT hält sich seit einigen Tagen hartnäckig über Nordeuropa und führt mit einer strammen Ostströmung eisige Festlandsluft aus Sibirien nach Deutschland, die Schal und Mütze zu unverzichtbaren Kleidungs-Accessoires gemacht hat. Doch eine zweite Protagonistin macht sich in den nächsten Tagen auf der Wetterbühne breit: Tief ULRIKE, das derzeit bei den Azoren liegt und in den kommenden Tagen Richtung Biskaya zieht. ULRIKE bringt deutlich mildere Luft zu uns, was die „Frostbeulen“ unter uns vermutlich freuen dürfte. Zunächst macht sich diese Milderung aber nur in höheren Luftschichten bemerkbar, bis sich eine spürbare Erwärmung auch am Boden durchsetzt, dauert es erfahrungsgemäß etwas länger. Aber der Reihe nach:

Am heutigen Mittwoch (übrigens dem letzten Tag des meteorologischen Winters) bleibt es beim landesweiten Dauerfrost und viel Sonnenschein. Schneeschauer gibt es nur im äußersten Norden, von Rügen über den Norden Schleswig-Holsteins bis nach Nordfriesland sorgen sie für einige Zentimeter Neuschnee, die dank eines kräftigen Windes verweht werden. Am Abend macht sich dann ULRIKE mit ersten dichteren Wolken im äußersten Südwesten bemerkbar, die sich auch dort am morgigen Donnerstag halten können. Aber HARTMUT bleibt hartnäckig und drängt sie wieder zurück, sodass der Donnerstag in weiten Teilen des Landes wieder von viel Sonnenschein dominiert ist. Der Kampf zwischen HARTMUT und ULRIKE macht sich auch in einem kräftigen Wind bemerkbar, der im Tagesverlauf deutlich auffrischt.
Pünktlich zum Start in den meteorologischen Frühling werden erstmals (seit einer gefühlten Ewigkeit) wieder zarte Plusgrade tagsüber erwartet, wenn auch nur entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse. In den anderen Regionen Deutschlands bleibt es beim Dauerfrost zwischen -1 und -6 Grad.

Freitag nimmt ULRIKE einen zweiten Anlauf und schiebt erneut Wolken in den Westen und Süden des Landes. Dieses Mal scheint sie etwas erfolgreicher zu sein, denn es kommen erste Niederschläge auf, wobei sowohl die räumliche Ausdehnung als auch die Phase derzeit noch unsicher sind. Vermutlich wird es zunächst Schnee sein, später besteht aber auch die Gefahr vor gefrierendem Regen. In jedem Fall besteht im Südwesten dann Glättegefahr. Nun steigt das Quecksilber im Thermometer auch etwas verbreiteter in den Plusbereich, im Norden und Osten halten sich aber zäh die eisigen Tiefstwerte.

Am Wochenende zieht Hoch HARTMIUT weiter ostwärts nach Russland, schwächt sich dabei ab und verabschiedet sich so von unserem Wettergeschehen. ULRIKE (und ggf. Genossinnen auf dem Atlantik) haben das Zepter in der Hand und sorgen für einen wechselhaften Witterungsabschnitt. Bedeutet: Zeit- und gebietsweise (genaue Regionalisierung derzeit noch nicht möglich) gibt es leichte Niederschläge, die dank der weiteren Milderung meist als Regen fallen. Die Höchstwerte liegen am Samstag bei 3 bis 8 Grad, im Norden herrscht noch leichter Dauerfrost, am Sonntag im Norden bei 1 bis 5 Grad, sonst bei 5 bis 10 Grad. Am Oberrhein und im Alpenvorland sind sogar bis zu 12 Grad möglich. Da können die Handschuhe getrost im Schrank bleiben…

Quelle: DWD

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