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TSG verliert Baden Derby in Freiburg

10. Februar 2020 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Eine überlegende zweite Hälfte hat nicht zu einem Punktgewinn gereicht: Die TSG Hoffenheim hat 0:1 (0:1) beim SC Freiburg verloren. Vor allem in den zweiten 45 Minuten drängt die TSG lange Zeit auf den Ausgleich, belohnt sich aber nicht.

PERSONAL UND TAKTIK:

Auf gleich sechs Positionen veränderte Cheftrainer Alfred Schreuder seine Startelf im Vergleich zur 3:4-Niederlage beim FC Bayern München im DFB-Pokal-Achtelfinale unter der Woche. In der Dreierkette vor Torwart Philipp Pentke kehrten Stefan Posch und Ermin Bičakčić in die Anfangsformation zurück. Kevin Akpoguma fiel erkältet aus. Die Dreierkette komplettierte Kapitän Benjamin Hübner. Auf den beiden Außenpositionen begannen Pavel Kadeřábek und Robert Skov. In der Mittelfeldzentrale ersetzte Diadie Samassékou Håvard Nordtveit und spielte an der Seite von Florian Grillitsch und Sebastian Rudy. Im Sturm begannen Munas Dabbur und Christoph Baumgartner.

In der 60. Minute gab es den ersten Wechsel. Ihlas Bebou kam für Posch. Für den Österreicher rückte Grillitsch in die Innenverteidigung. In den Schlussminuten feierte Jacob Bruun Larsen, der unter der Woche bereits im DFB-Pokal gespielt hatte, sein Bundesliga-Debüt für die TSG. Der Däne ersetzte Rudy (82.). In der 88. Minute gab es eine weitere Premiere: Maximilian Beier, der Skov ersetzte, kam zu seinem Profi-Debüt.

SZENE DES SPIELS:

Die 33. Minute. Munas Dabbur erarbeitete sich durch einen Ballgewinn die bis dato größte Chance des Spiels, scheiterte mit seinem Lupfer aber freistehend vor Alexander Schwolow. Stattdessen ging Freiburg sieben Minuten später nach einem Foulelfmeter durch Luca Waldschmidt in Führung.

ZAHL DES SPIELS: 14

14 Spiele lang hatte die TSG in jedem Bundesliga-Spiel mindesten ein Tor erzielt. Am Samstag endete die Serie.

Aufstellungen:

SC Freiburg: Schwolow – Schmid, Koch (28. Gulde), Heintz, Günter – Abrashi, Höfler – Kwon (83. Grifo), Höler – Waldschmidt (72. Haberer), Petersen

TSG Hoffenheim: Pentke – Posch (60. Bebou), Bičakčić, Hübner – Kadeřábek, Rudy (82. Bruun Larsen), Grillitsch, Samassékou, Skov (88. Beier) – Baumgartner, Dabbur

Tor: 1:0 Waldschmidt (40./Foulelfmeter)

DER SPIELFILM

9

Erste Chance des Spiels: Petersen verlängerte mit dem Kopf eine Flanke von der linken Seite. In der Mitte war Waldschmidt durchgelaufen und kam mit dem Kopf an den Ball, aber Pentke parierte den Versuch sicher.

21

Dabbur passte auf und fing einen Freiburger Pass ab. Der Israeli setzte Baumgartner ein, der im Strafraum zum Abschluss kam. Schwolow war aber zur Stelle und parierte den relativ zentralen Schuss.

33

Das musste die Führung sein: Wieder fing Dabbur einen Freiburger Pass in der Defensive ab. Über Baumgartner bekam er den Ball wieder und lief allein auf Schwolow zu. Der Freiburger Keeper konnte den Lupfer des Stürmers jedoch parieren.

40

Posch kam im Laufduell nicht hinterher und brachte seinen Gegenspieler zu Fall. Waldschmidt verlud Pentke und traf sicher links unten zur Freiburger Führung.

42

Abrashi war unmittelbar nach dem 1:0 auf einmal frei vor Pentke, doch der Torwart blieb lange stehen und parierte den Schuss.

52

Nach einer Ecke kam Posch zum Kopfball, köpfte aber haarscharf neben das Tor. Das war knapp.

55

Dieses Mal kam Gulde nach einer Ecke zum Kopfball und setzte den Ball perfekt ins lange Eck. Skov hatte aufgepasst und rettete für den geschlagenen Pentke auf der Linie.

64

Beinahe das 2:0: Waldschmidt wurde von Schmid im Strafraum angespielt und schoss mit dem ersten Kontakt. Der Ball wäre perfekt unten rechts eingeschlagen, aber Pentke machte sich ganz lang und parierte stark.

66

Schöne Flanke von Kadeřábek in die Mitte. Bebou gewann das Kopfballduell. Sein Versuch landete aber auf statt im Tornetz.

68

Riesenchance zum Ausgleich: Baumgartner wurde klasse angespielt. Sein Schuss rollte an den rechten Innenpfosten, von wo der Ball zurück zu ihm kam. Den Nachschuss blockte ein Freiburger Verteidiger in letzter Sekunde.

89

Bebou mit einem klasse Schuss ins lange Eck, aber Schwolow machte sich ganz lang und parierte stark.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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