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Volland-Treffer zu wenig – TSG verliert in Frankfurt

11. Mai 2015 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Eine schwache erste Halbzeit mit zwei Standard-Gegentoren sowie einem Abseitstor ist ausschlaggebend für die 1:3 (0:3)-Niederlage der TSG bei Eintracht Frankfurt. „Hoffe“ konnte nach der Pause zulegen, aber mehr als ein Treffer wollte nicht fallen.

Taktik und Personal:

Nach dem Unentschieden gegen Dortmund – nach dem Coach Markus Gisdol von „einer sehr guten Leistung der Mannschaft“ gesprochen hatte -, änderte der Chef-Trainer die TSG-Startelf in Frankfurt nur auf einer Position. Anstelle von Jeremy Toljan rückte Sebastian Rudy in die Anfangsformation. Er hatte zuletzt mit einem grippalen Infekt gefehlt. Nach seiner Gelbsperre war auch Tobias Strobl wieder im Kader, nahm aber zunächst auf der Bank Platz. Wie von Gisdol befürchtet, musste Sven Schipplock angeschlagen pausieren und fehlte in Frankfurt.

Taktisch ergab sich folgende Formation: Vor Oliver Baumann verteidigten Rudy, Ermin Bicakcic, David Abraham und Andreas Beck von rechts nach links in der Viererkette. Im Mittelfeld begannen Eugen Polanski und Pirmin Schwegler auf den beiden „Sechser“-Postionen, an ihrer Seite agierten Kevin Volland und Roberto Firmino. In der Spitze fingen wie gegen den BVB Adam Szalai und Anthony Modeste an.

TSG 1899 Hoffenheim Tickets mit Garantie!Der Spielfilm: 

13. Minute: Die erste Torchance geht an die Hausherren. Haris Seferovic setzt sich im Strafraum gegen Andreas Beck durch und schließt mit links ab – Außennetz. So deutlich, dass Baumann nicht eingreifen muss.

18. Minute: Firmino foult Stendera 18 Meter vor dem TSG-Tor. Den fälligen Freistoß tritt Oczipka direkt, platziert und an der Mauer vorbei. Drin. Die Eintracht führt mit 1:0. 

22. Minute: Szalai. Firmino. Eine von beiden Chancen muss doch rein. Aber erst scheitert Szalai nach feinem Pass Vollands an SGE-Keeper Kevin Trapp, dessen Abpraller auf den Kopf von Firmino fällt. Das Tor ist leer, der Ball landet aber auf dem Tornetz.

27. Minute: 2:0 Eintracht. Das ging schnell. Langer Ball, direkt aus dem Mittelfeld in die Spitze weitergeleitet. Seferovic ist auf und davon und trifft mit dem Außenrist. Allerdings stand der Schweizer dabei knapp im Abseits.

34. Minute: Timothy Chandler erhöht per Kopf nach einem Eckball auf 3:0. Drei echte Chancen, drei Treffer.

51. Minute: Der Anschlusstreffer. Mit einem Traumtor. Kevin Volland zirkelt einen Freistoß aus zentraler Position ins Tor. Trapp zieht die Hände weg, weil er einsieht, dass da nichts zu machen nichts. Starker Treffer – 1:3.

63. Minute: Zwei der drei zur Halbzeit eingewechselten Spieler im Zusammenspiel. Tobias Strobl bedient Tarik Elyounoussi, der aus 16 Metern zum Abschluss kommt, seinen Meister aber in Kevin Trapp findet.

74. Minute: Gute Aktion des dritten Einwechselspielers. Steven Zuber setzt sich kraftvoll, aber fair durch und dringt in den Strafraum ein. Was fehlt, ist der letzte Pass …

86. Minute: Ein Konter der Gastgeber. Takashi Inui wird auf der rechten Seite freigespielt und hat viel Platz. Glücklicherweise lässt er sich zu viel Zeit und vergibt die gute Chance.

90. Minute: Bauman rettet. Nochmal ein Konter der Eintracht. Flum bedient Seferovic, der den Ball zwar nicht richtig trifft, diesen damit aber umso gefährlicher macht. Baumann streckt sich und lenkt den Ball gerade noch an den Pfosten. 

Die Szene des Spiels:

Der Auftritt der TSG in der ersten Halbzeit hatte dem Trainerteam nicht gefallen. Und es reagierte mit einem Dreifachwechsel. Polanski, Bicakcic und Modeste mussten frühzeitig unter die Dusche. Neuen Schwung und belebende Elemente für das TSG-Spiel erhoffte sich Markus Gisdol von Tobias Strobl, Tarik Elyounoussi und Steven Zuber. Umgestellt wurde auch. Von Vierer- auf Dreierkette vor Baumann, die Offensivabteilung wurde damit verstärkt.

Die Zahl des Spiels:

51 – Die Minute, als Kevin Volland sich den Ball zum Freistoß, zentral vor dem Frankfurter Tor bereitlegte. Als er Anlauf nahm und den Ball mit seinem starken Linken an der Frankfurter Abwehrmauer und auch vorbei an Kevin Trapp ins Tor fliegen ließ. Ein Moment der Hoffnung. Würde das Spiel noch kippen? Die TSG bestimmte das Spielgeschehen fortan, wurde mutiger, fand sich nicht mit der drohenden Niederlage nicht ab. Was aber bis zum Schluss fehlte, waren zwingende Torchancen.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

 

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