Die U23 unterlag am Freitagabend mit 0:2 (0:1) bei Eintracht Trier. Ein Doppelpack von Ugur Albayrak entschied die Partie in der Regionalliga Südwest. Der Hoffenheimer Profi-Unterbau musste zusätzlich eine Gelb-Rote Karte verkraften.
Personal & Taktik:
In der Länderspielwoche hatte auch die U23 der TSG ausgesetzt. Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Kaiserslautern vor etwa zwei Wochen fehlten Kevin Akpoguma und Marcus Mann in der Startformation, Jeremy Toljan und Leon Fesser begannen . Die TSG hatte einen mit Spielbeginn schweren Stand gegen einen Gegner, der vor eigenem Anhang Zähler im Kampf gegen den Abstieg sammeln wollte. Letztlich ein gebrauchter Abend für das Wildersinn-Team.
Der Spielfilm:
7. Minute: Der erste Warnschuss der Moselstädter. Holger Lemke versucht es aus spitzem Winkel, Marvin Schwäbe klärt zur Ecke.
12. Minute: Rudy Carlier verfehlt nach einem Fehlpass der Kraichgauer die lange Ecke nur knapp.
13. Minute: Christoph Anton kommt aus 14 Metern zum Abschluss. Marvin Schwäbe ist zur Stelle.
22. Minute: Das 1:0 für Trier. Die TSG-Abwehr lässt sich von Ugur Albayrak überwinden, der seinen ersten Treffer an diesem Abend erzielt.
28. Minute: Robin Koch flankt in den Strafraum, der Ball senkt sich gefährlich, doch Schwäbe hat den Braten gerochen und entschärft die Situation.
30. Minute: Die nächste Trier-Chance, die nächste Schwäbe-Parade – diesmal gegen Carlier.
47. Minute: Baris Atik verpasst mit einem gefährlichen Freistoß aus 20 Metern den Ausgleich nur knapp. Die Kugel landet neben dem Kasten.
56. Minute: Leon Fesser sieht nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte.
64. Minute: Tor für die Eintracht. Albayrak bejubelt seinen zweiten Streich. Nach Vorarbeit von Anton und Carlier setzt er das Spielgerät halbhoch in die Maschen.
Schlusspfiff: TSG-Trainer Marco Wildersinn sprach nach dem Schlusspfiff von einer „verdienten Niederlage. Wir haben heute leider nicht ins Spiel gefunden.“
Die Szene des Spiels:
Die Gelb-Rote Karte für Leon Fesser nahm der Aufholjagd der TSG den Wind aus den Segeln. In Unterzahl war es für die Blau-Weißen schwer, noch etwas Zählbares aus der ältesten Stadt Deutschlands zu entführen.
Die Zahl des Spiels:
1 – die Rückennummer von Marvin Schwäbe. Die Niederlage konnte der TSG-Schlussmann zwar nicht verhindern, doch mit mehreren Paraden war Schwäbe dennoch ein sicherer Rückhalt seines Teams.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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