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Straßen- und Autobahnmeistereien rüsten sich für den anstehenden Winter

4. November 2016 | Allgemeines, Das Neueste

Bereits im Oktober beginnen Straßen- und Autobahnmeistereinen sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Dazu zählt nicht nur das Auffüllen von Salzhallen und Silos, sondern auch Straßenarbeiten am Gehölz.

„Für den anstehenden Winter ist die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg bestens vorbereitet“, versichert Verkehrsminister Winfried Hermann. „Die Betriebsdienste sind für den Winterdienst gerüstet und haben die Räumfahrzeuge nun mit Streugeräten und Schneepflügen ausgestattet. Darüber hinaus werden die Bäume und Büsche am Straßenrand zurückgeschnitten.“

Durch die vielerorts zwischen Oktober und Februar durchgeführten Gehölzpflegemaßnahmen soll freie Sicht für Verkehrsteilnehmer und die notwendige Verjüngung der Gehölzbestände gewährleistet werden. „Zur Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes werden Gehölzpflegemaßnahmen größeren Umfangs mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt“, betonte Verkehrsminister Hermann. Zur Durchführung dieser Maßnahmen müssen aus Sicherheitsgründen teilweise einzelne Fahrspuren gesperrt werden.

„Beim Streuen bedienen wir uns modernster Streutechnik und es gilt die Devise: So viel Salz wie nötig und so wenig wie möglich“, beschreibt Hermann die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit. Bei winterlichen Verhältnissen steht auf dem über 1.050 Kilometer langen Autobahnnetz ein von den Autobahnmeistereien gestellter Winterservice 24 Stunden am Tag zur Verfügung. 

Eigene Fahrzeuge auf den Winter vorbereiten

Hermann appelliert aber auch an alle Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge unbedingt wintertauglich auszurüsten und das Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen. Hermann weist damit auch auf die Winterreifenpflicht bei entsprechenden Wetterlagen hin. Besondere Vorsicht sei auf Brücken und in schattigen Waldstrecken geboten. „Fahren Sie auf Nummer sicher und helfen Sie bei extremen Schneefällen oder Eisregen durch Verzicht auf Autofahrten mit, ein Verkehrschaos zu vermeiden. Verschieben Sie bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind und nutzen Sie verstärkt das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs“, so Hermann.

Trotz einer großen Zahl an Winterdienstfahrzeugen kann bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte nicht immer und überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden. Selbst auf hochbelasteten Verkehrsachsen wie den Autobahnen geht die Leistungsfähigkeit bei winterlichen Verhältnissen zurück. Daher sind bei starkem Schneefall zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. Oft bringen einzelne liegengebliebene Fahrzeuge den gesamten Verkehr zum Stillstand. Wichtig ist es dann, unbedingt Fahrgassen für die Räumfahrzeuge freizuhalten, damit betroffene Straßen umgehend geräumt und gestreut werden können.

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Im 26.000 km langen Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen wird der Winterdienst von den Landratsämtern durchgeführt. Innerorts liegt die Verantwortung für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in der Regel bei den Städten und Gemeinden, die von den Straßenmeistereien der Landratsämter nach besten Kräften unterstützt werden.

Um einen möglichst wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Winterdienst zu gewährleisten, werden für das vorbeugende Streuen vermehrt auf einzelnen Strecken auch sogenannte Solestreuer eingesetzt. Das als Salzlösung (Sole) ausgebrachte Salz verbleibt deutlich länger auf den Fahrbahnen als das üblicherweise eingesetzte angefeuchtete Streusalz. Das Land erwartet dadurch eine weitere Reduzierung des Salzverbrauchs und bessere Ergebnisse speziell bei der Wirkungsdauer vorbeugender Streueinsätze.

Quelle: Ministerium für Verkehr

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