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Viele Abiturienten lassen sich für Jobs in der Industrie ausbilden – Aber warum eigentlich?

2. Januar 2025 | Beruf & Ausbildung

Wer sich ein wenig genauer mit Statistiken auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es immer noch viele Abiturienten gibt, die sich für einen Job in der Industrie begeistern können. Egal, ob in der Produktion oder als Industriekauffrau bzw. -mann: Die Möglichkeiten, sich zu verwirklichen, sind vielseitig. Dementsprechend verwundert es nicht, warum sich viele gegen ein Studium und stattdessen dafür, direkt ins Berufsleben einzusteigen, entscheiden.

Abgesehen von persönlichen Interessen gibt es jedoch noch etliche weitere Gründe, die für eine Karriere im Industrieumfeld sprechen – unter anderem auch in der Region Sinsheim.

Die folgenden Abschnitte setzen sich mit einem Thema auseinander, das für zahlreiche junge Menschen auch im Jahr 2025 relevant werden wird.

Grund Nr. 1: Ein hohes Maß an Verantwortung

Vorweg: So gut wie jeder Job ist bis zu einem gewissen Grad mit Verantwortung verbunden. Im Zusammenhang mit einer Karriere in der Industrie zeigt sich allerdings immer wieder, auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen es möglich ist, Entscheidungen zu treffen. Und hin und wieder erfordert es von den Mitarbeitern viel Flexibilität, wenn es zum Beispiel darum geht, mithilfe von Sofort lieferbar Industrietechnik potenzielle Engpässe zu vermeiden.

Gleichzeitig werden die jeweiligen Verantwortlichen mit wichtigen Details rund um Zertifizierungen, Umweltaspekte und dem Erreichen vorgeschriebener Stückzahlen betraut. Wer sicherstellen möchte, dass er sich in seinem Job ausleben und einbringen kann, sollte daher genau überlegen, für welchen Bereich er sich entscheidet.

Grund Nr. 2: Vergleichsweise sichere Zukunftsperspektiven

Hierbei handelt es sich sicherlich um einen der überzeugendsten Gründe, die dazu führen, dass sich nach wie vor viele Menschen für einen Industrie-Job entscheiden. Anstellungen gelten hier in der Regel als vergleichsweise sicher. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen:

  • Maschinenbau
  • Elektrotechnik
  • Automobilindustrie
  • Chemie

gelten als stabil und dementsprechend als verlässliche Arbeitgeber. Ideal für alle, die sich auf der Suche nach langfristigen Beschäftigungsmöglichkeiten befinden. (Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass es natürlich nie eine 100%ige Garantie für eine Anstellung bis zum Eintritt in die Rente gibt.)

Grund Nr. 3: Ein attraktives Gehalt

Das eigene Auto, eine Reise an die dalmatinische Küste, das ein oder andere Luxus-Accessoire: Viele Menschen möchten sich hin und wieder etwas gönnen. Damit diesem Ziel nichts im Wege steht, braucht es ein regelmäßiges (und im Idealfall hohes) Einkommen.

Die Vergütung in vielen Unternehmen ist – im Vergleich zu anderen Branchen – überdurchschnittlich hoch. Manche Arbeitgeber zahlen zudem Weihnachts- oder Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen oder auch betriebliche Altersvorsorge.

Grund Nr. 4: Vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten

Auch, wenn es durchaus einige leichte Berufe mit hohem Gehalt gibt: Ob ein Arbeitnehmer viel verdient oder nicht, ist unter anderem oft von seinem fachlichen Know-How abhängig. Hier helfen auch im Bereich „Industrie“ Schulungen, wenn es darum geht, „up to date“ zu bleiben.

Das bedeutet: Abiturienten können sich, zum Beispiel durch:

  • fachliche Fortbildungen
  • Aufstiegsfortbildungen
  • das Angebot, berufsbegleitend zu studieren

kontinuierlich weiterqualifizieren. Und genau hieraus ergeben sich dann oft noch vielversprechendere Karrierechancen.

Grund Nr. 5: Eine (meist) gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Viele Jobs im Bereich Industrie warten mit einer überzeugenden Work-Life-Balance auf. Die Arbeitszeiten in vielen Unternehmen der Branche sind in der Regel klar strukturiert und bieten eine gewisse Planbarkeit.

Hierbei handelt es sich um ein Detail, das vor allem vielen Menschen aus der Generation Z wichtig ist. Unternehmen, die ihre Arbeitgeberattraktivität steigern möchten, können gut beraten sein, an dieser Stelle anzusetzen.

Eine „Idee“, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut: Das Home Office. Vor allem Industriekaufleute haben oft die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten.

Fazit

Eine Ausbildung in der Industrie ist mit vielen Vorteilen verbunden. Diejenigen, die sich für diesen Karriereweg entscheiden, profitieren unter anderem von einer praxisorientierten Ausbildung, die ihnen genau aufzeigt, worauf es im späteren Berufsleben ankommen wird.

Hinzu kommen ein attraktives Gehalt und eine weitestgehend verlässliche Jobsicherheit. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich kontinuierlich weiterzubilden und an innovativen und zukunftsträchtigen Technologien zu arbeiten.

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