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Vor TSG-Köln: Sind hungrig, in der Tabelle zu klettern

29. März 2018 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie Nationalspieler sind zurück von ihren Länderspielreisen. Die bundesligafreie Zeit ist vorbei. Am Samstag, 15.30 Uhr, rollt der Ball endlich wieder in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Am 28. Spieltag empfängt die TSG Hoffenheim den abstiegsbedrohten 1. FC Köln. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten euch auf das Duell mit dem Team von Stefan Ruthenbeck vor.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER…

… den Gegner.

„Ich habe den Auswärtssieg der Kölner in Leverkusen live im Stadion verfolgt. Der FC hat es an diesem Tag deutlich besser gemacht – und das gegen ein Team, das ich zu den aktuell besten der Liga zähle. Ich schätze sie sehr stark ein, vermutlich sind sie einer der stärksten Vorletzten, die es in Europa gibt. Die Mannschaft hat sich unter Stefan Ruthenbeck toll entwickelt. Im Gegensatz zur Hinrunde haben sie in ihren Reihen nun mehr torgefährliche Fußballer. Auch wechseln sie unter dem neuen Trainer häufiger die Grundordnung. Man weiß nie genau, was sie defensiv oder offensiv machen. In der Winterpause hat noch jeder gesagt: ‚Die Kölner sind weg!‘ Doch jetzt haben sie einen Strohhalm zum Greifen bekommen und sind wieder dran am rettenden Ufer. Sie werden sehr motiviert nach Sinsheim kommen. Wir konnten bislang immer gute Spiele gegen die Rheinländer zeigen und das werden wir auch am Samstag wieder versuchen.“

… das Personal.

Bei Ermin Bicakcic ist der Einsatz am Wochenende fraglich. Er ist mit einer Adduktorenzerrung von der Länderspielreise zurückgekehrt. Hinsichtlich unserer anderen Nationalspieler gehe ich davon aus, dass alle gesund sind. Nach seinen muskulären Problemen hat Oliver Baumann gestern auch wieder voll mittrainiert. Bei Kerem Demirbay kommt das Köln-Spiel noch zu früh. Er hat diese Woche eine Einheit mit der Mannschaft bestritten. Er wird für das Heimspiel am Samstag noch keine Rolle spielen, ebenso wie Stefan Posch, der jetzt seit einer Woche wieder dabei ist.“ 

… die sportliche Situation I.

„Der Schwerpunkt in den beiden vergangenen Trainingswochen wurde überwiegend auf die psychische Erholung gelegt. Die Spielphase davor war lang und intensiv und mit vielen emotionalen Erlebnissen behaftet, positiv wie negativ. In der bundesligafreien Zeit geht es darum, Körner zu sammeln und die Spieler, die daheim bleiben, nicht zu sehr zu belasten. Wir konnten nur mit einer sehr kleinen Gruppe aus sieben bis zehn Profis trainieren, da ist jede Einheit sehr intensiv.“ 

 … die sportliche Situation II.

„Die jüngste Vergangenheit stimmt mich optimistisch für den Saison-Endspurt. Wir sind wieder in Fahrt gekommen und waren in den vergangenen Spielen gefährlich – auch in Gladbach. An dieser Stelle muss ich noch einmal betonen, dass es sich hierbei um einen sehr guten Gegner handelte, bei dem wir auswärts drei Tore erzielen konnten. Meine Mannschaft ist sehr hungrig und willig, noch ein paar Schritte in der Tabelle nach vorne zu machen. Subjekt war die Leistung in dieser Saison schwankend, doch man sollte im Hinterkopf haben, dass wir immer noch die drittbeste Saison der Vereinsgeschichte spielen – und das ist jetzt nicht so ganz verkehrt. Wir legen jetzt noch ein paar Punkte drauf und dann können wir mit diesem Jahr ganz zufrieden sein.“

DIE BISHERIGEN DUELLE

Dank des 3:0-Auswärtssieges am 11. Bundesliga-Spieltag liegt die Mannschaft von Julian Nagelsmann bei der Bilanz gegen die Kölner vorne: Während der FC vier Mal das Duell für sich entscheiden konnte, steht hinter den Kraichgauern nun eine Fünf. Sechs Mal wurden die Punkte geteilt. 

DIE FORM DES GEGNERS

Nein, so wirklich entspannt kann der 1. FC Köln noch immer nicht auf die Bundesliga-Tabelle schauen. Aktuell steht die Ruthenbeck-Elf auf Platz 17. Doch der Trend unter dem Stöger-Nachfolger geht eindeutig nach oben. Besonders nach dem für die Rheinländer so wichtigem 2:0-Derby-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen am 27. Spieltag. Durch die gleichzeitige Niederlage des HSV gegen Hertha BSC (1:2) ist der FC so zum ersten Mal seit dem 2. Spieltag nicht mehr Tabellenletzter. Der Abstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der FSV Mainz 05 innehält, beträgt jetzt nur noch fünf Punkte. In Köln träumt man wieder vom Klassenerhalt. 

DAS SCHLÜSSELDUELL

Das Duell der TSG mit dem 1. FC Köln wird in der Offensive entschieden. Die TSG stellt mit 19 Treffern in zehn Spielen den zweitbesten Angriff der Bundesliga-Rückrunde – mit 17 Treffern steht der Kölner Sturm in dieser Statistik nur knapp dahinter. Sollte es der Hoffenheimer Verteidigung um Abwehrchef Kevin Vogt am Samstag gelingen, den quirligen Yuya Osako und seinen treffsicheren Sturmkollegen Simon Terodde nicht ins Spiel kommen zu lassen, so hat die TSG in Person von Andrej Kramaric und Serge Gnabry alle Möglichkeiten, das Heimspiel für sich zu entscheiden.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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