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Neuer Streamingdienst für Weiterbildung gelauncht – flexibel und nach Bedarf nutzbar

30. März 2023 | Beruf & Ausbildung

Beim Gedanken an Streaming tauchen Namen wie Netflix, Disney Plus und Co. vor dem inneren Auge auf. Die wenigsten Menschen verbinden die innovative Technologie mit Weiterbildungsmöglichkeiten, doch ein Startup zeigt jetzt, dass es hier eine Verbindung gibt! Das Unternehmen afs+ setzt auf Flexibilität, technische Qualität und hochwertige Inhalte – bereitgestellt im Rahmen eines Streamingdienstes. Welche Vorzüge ergeben sich daraus und wie lassen sich solche Angebote effizient einsetzen?

Lernen im eigenen Tempo – Flexibilität und Individualität dank Streaming

Es hat gute Gründe, warum sich junge Generationen mehr und mehr vom linearen Fernsehen entfernen und stattdessen auf Streamingdienste setzen. Dahinter steckt der Wunsch, die eigenen Bedürfnisse über die vorgegebene Zeitstruktur der Fernsehprogramme zu stellen. Wer Nachrichten konsumieren möchte, hat nicht immer um 20:00 Uhr die Zeit dafür und genauso ist es auch beim Lernen.

Hier kommt erschwerend hinzu, dass jeder Mensch individuelle starke und schwache Zeiten hat. Der eine kann am Morgen optimal lernen und behält die Inhalte, der nächste ist in den Abendstunden am effektivsten. Genau hier setzt das Konzept des eLearnings per Streamingdienst an. Indem Informationen gebündelt und jederzeit abrufbar bereitgestellt werden, stehen sie bei Bedarf zur Verfügung! Es spielt keine Rolle, in welcher Zeitzone sich der Nutzer befindet oder ob gerade auch andere Interessenten lernen.

Für Martin Brosy, Geschäftsführer der Akademie für Suchmaschinenoptimierung und Kopf hinter dem neuen Streamingdienst ist eines klar: „Wir lernen nur dann gut, wenn wir uns voll konzentrieren können.“ Er spricht aus Erfahrung, denn auch er hat einmal als Teilnehmer bei der afs begonnen!

Auch das Lerntempo spielt natürlich eine wichtige Rolle. Nicht jeder hat das Talent, neues Wissen sofort abzuspeichern. Es gibt unterschiedliche Lerntypen und darauf muss in einer Präsenzveranstaltung eingegangen werden. Stehen die Inhalte hingegen digital und abrufbar zur Verfügung, können sie immer wieder aufgerufen und erneut konsumiert werden.

Aktualität wird bei afs + großgeschrieben – ständig neue Inhalte erleichtern das Lernen

Ein großes Problem beim Lernen mit Büchern besteht darin, dass die Inhalte nicht mehr aktuell sind. Gerade wenn es um digitales Wissen geht, sind Kenntnisse oft schon nach wenigen Monaten wieder veraltet. Streamingdienste haben die Möglichkeit, permanent neuen Content hochzuladen und ihn zur Verfügung zu stellen. Erweisen sich ältere Lehrmaterialien als überholt, können sie restlos von der Plattform gelöscht werden. So gehen die Nutzer nicht die Gefahr ein, sich aufgrund falscher Fakten von fehlerhaften Lerninhalten prägen zu lassen.

Afs+ stellt zum Start bereits 120 hochwertige Inhalte zur Verfügung, Tendenz steigend. „Wir werden jeden Monat neue und aktuelle Themen bereitstellen, denn Aktualität ist im Marketing von höchster Wichtigkeit“, so Brosy in einem telefonischen Gespräch.

Vielfalt nach Bedarf – passendes Lehrmaterial einfach selbst aussuchen

Das Startup +afs hat sich für die Entwicklung eines Streamingdienstes für Marketing-Inhalte entschieden. Auf den ersten Blick stellt sich die Frage, wer ein solches Angebot nutzt. Auf den zweiten Blick wird klar, wie hoch der Bedarf an Marketing-Informationen heute tatsächlich ist. Es sind nicht nur Marketing-Manager, die ihr Wissen erweitern und so effizienter arbeiten möchten. Werbung für den eigenen Betrieb müssen auch Kleinunternehmer, Selbstständige oder Familienbetriebe machen.

Mit einem Streamingdienst werden alle nötigen Lerninhalte zur Weiterentwicklung zusammengefasst und zum Abruf bereitgestellt. So haben Menschen die Möglichkeit, sich ihre passenden Inhalte zusammenzusuchen und dann nach eigenen Wünschen zu konsumieren. Dabei stört kein kauender Nebenmann im Präsenzraum und es gibt auch keine Kritik, wenn ein Videoinhalt gestoppt und mehrmals wiederholt wird.

Junge Generationen können sich vielleicht nicht mehr an die Zeit erinnern, als das Fernsehen mit dem Tele-Kolleg den Vorläufer zu heutigen Lernmethoden an den Start brachte. Seit 1967 war es möglich, direkt einzuschalten und einem Lehrer im Fernsehen zuzuhören. Heute sind die technischen Möglichkeiten sehr viel ausgereifter. Anstatt zu einer festen Uhrzeit einen festen Inhalt zu konsumieren, kann sich jeder sein Lernmaterial individuell zusammenstellen und nutzen!

Kosteneffektivität – Streamingdienste deutlich günstiger als traditionelle Lehrmethoden

Streamingdienste sind kostenpflichtig, meist stehen sie im Monats- oder Jahresabo zur Verfügung. Im ersten Augenblick können die Kosten zu hoch erscheinen, vielleicht sogar abschreckend wirken! Dauerhaft gesehen amortisieren sie sich aber schnell. Verglichen mit klassischen Lehrmethoden (Präsenzschulungen, Konferenzen) sind die Kosten sogar günstiger! Es ist weder eine Anreise nebst Aufenthalt nötig, noch braucht es Verpflegung, wenn beispielsweise den Mitarbeitern ein solcher Streamingdienst zur Verfügung gestellt wird.

Für Unternehmen interessant – im Team lernen und doch auf die eigenen Bedürfnisse achten.

Schulungen in einem Team sind schwierig zu bewerkstelligen. Die erste Herausforderung besteht darin, einen für alle Teilnehmer passenden Termin zu finden. Wenn diese Hürde gemeistert ist, findet sich eine größere Gruppe an Menschen zusammen, deren Wissensstand unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Nun nach einem vordefinierten Lehrplan zu arbeiten, mündet schnell in eine Katastrophe.

Ein Teil der Lernenden fühlt sich überfordert, da die eigenen Kenntnisse nicht ausgeprägt genug sind. Geht der Lehrende nun auf diese Gruppe ein, fühlt sich die andere Hälfte unterfordert, da das eigene Wissen schon sehr viel weiter geht. Es ist theoretisch unmöglich, Lerninhalte in einer Praxisveranstaltung für alle Teilnehmer relevant und interessant zu gestalten.

Ähnlich ist es beim Fernsehen. Die Zielgruppe ist riesig und doch können Sendeanstalten nie die Bedürfnisse aller Zuschauer befriedigen. Das ist einer der Gründe, warum Streamingdienste wie Netflix die dominante Rolle übernommen haben. Hier gibt es für jeden Interessenten den passenden Inhalt, zu jeder Zeit und von jedem Ort. Genauso funktioniert Bildung per Streamingdienst. Am Handy in der Bahn, vom Tablet auf dem Sofa oder am Computer im Büro – über einen Stream ist Lernen rund um die Uhr möglich, unabhängig von anderen Personen.

Wichtig: Eine Grundvoraussetzung für die komfortable Nutzung ist die passende Hardware. Moderne Streamingdienste stellen ihr Angebot in 4K-Bildqualität mit optimaler Audiospur zur Verfügung. Um diese Effekte auch wirklich nutzen zu können, sind die passenden Wiedergabegeräte wichtig.

Fazit: Streaming ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung

Der Streamingdienst wurde durch Anbieter wie Netflix bekannt. Vorläufer gibt es aber schon viel länger. In den 1980er- und 1990-er Jahren wurden Dienste wie „Premiere“ fürs TV bekannt. Inhalte konnten hier gegen Zahlung sichtbar gemacht und auch in Paketen gebucht werden. Der Unterschied zu heute war damals, dass das Programm nicht „on demand“ abrufbar war. Stattdessen lief es und wer bezahlte, konnte sich zuschalten.

Heute aber wird der Inhalt nicht am laufenden Band gesendet, sondern hochgeladen und zum Abruf bereitgehalten. Das sorgt für, dass sich jeder sein „Lernprogramm“ individuell zusammenstellen kann. Beim Streamingdienst sind Inhalte nach verschiedenen Schwerpunkten gegliedert, geeignet für Anfänger und Profis.

Prognostisch ist davon auszugehen, dass solche Learning-Methoden in der Zukunft die entscheidende Rolle spielen. Streamingdienste zum Lernen sind nicht nur effizienter und flexibler als andere Lernmöglichkeiten, sie sind auch noch nachhaltiger. Da der Anspruch an qualitativ hochwertige Lerninhalte immer weiter anwächst, bietet Streaming sehr viel Zukunftspotenzial.

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